Poe und ich das wird nichts, weder Handlung noch Schreibstil konnte begeistern. Sehr zäh geschrieben. Wieder eine Erfahrung reicher
"Sogar für die Verstocktesten, die mit Leben und Tod nur ein Spiel treiben, gibt es Dinge, über die nicht zu scherzen ist."Seite 22Erster Satz im Buch:Es ist wahr!Inhalt:7 Novellen, die den Tod beeinhalten. Mörder kommen hier genauso zu Wort, wie die Pest oder unheimlichere übernatürliche Geschehnisse.Meine Meinung:Es war mein erster Poe, und ich tat mich schwer, mit dem Schreibstil und der Erzählweise kam ich nicht zurecht. Leider war dieses kleine Büchlein eine sehr zähe Angelegenheit für mich. Poe konnte mich nicht für seine Geschichten begeistern, es kam einfach kein Lesefluss bei mir auf, auf mich wirkten diese unheimlichen Novellen einfach nicht. Mich konnte weder der Wahnsinnige aus der Kurzgeschichte "Das verräterische Herz", noch der Maelstrom aus der Novelle "Der Maelstrom" überzeugen.Die 7 Erzählungen sind recht unterschiedlich, es geht meistens um angespannte, fahrige Menschen und es stirbt zumeist mindestens ein Geschöpf. Es geht um Furcht und Panikattacken, teils doch recht bizarr und grotesk erzählt. Mir persönlich hat die Handlung um "Die schwarze Katze" noch am Besten gefallen.Diese gebundende Ausgabe aus dem Anaconda Verlag ist ein guter Einstieg in die bekannten Geschichten von Edgar Allan Poe, es gibt Novellen mit 8 Seiten, und auch etwas längere Erzählungen wie "Der Untergang des Hauses Usher" mit knapp 30 Seiten.Untermalt werden die Handlungen durch Zeichnungen des bereits verstorbenen Illustrator John Jac Vrieslander der die düstere Stimmung der jeweiligen Handlung einfangen soll.Fazit:Poe und Ich, das wird leider nichts.