Vier Bände im Schuber
Emil Orlik (1870-1932) war Maler, Grafiker, Fotograf, Exlibris-Künstler, Medailleur und Kunsthandwerker: ein Allround-Talent. Entscheidend für seine künstlerische Entwicklung wurde eine Reise nach Japan 1900/1901, wo er bei japanischen Meistern die Kunst des Holzschneidens erlernte. In Wien war er Mitglied der Secession. 1904 erhielt er einen Ruf als Professor nach Berlin, wo er für Max Reinhardt Bühnenbild- und Kostümentwürfe schuf. In Berlin war Orlik eine feste gesellschaftliche Größe. Seine Porträts von Persönlichkeiten aus Kunst, Theater, Musik, Literatur, Film, Kabarett und Politik sind ein Kaleidoskop des geistigen, kulturellen und Wirtschaftslebens der Weimarer Republik. Orlik unternahm zahlreiche Reisen, die ihn neben Europa und der USA nach China, Korea, Ägypten, Nubien und erneut nach Japan führten. Sein Werk spiegelt seine Neugier auf die Welt und die Vielfältigkeit dieses Ausnahmekünstlers. Sein umfangreiches druckgrafisches Werk - Holzschnitte, Radierungen und Lithografien - wird nun erstmals ausführlich dokumentiert und im vorliegenden Werkverzeichnis präsentiert.
Blick ins Buch
Band I
Band II
Band III
Band IV
Das Ergebnis ist ein voluminöses und prächtig gestaltetes vierbändiges Werkverzeichnis der druckgrafischen Arbeiten von Emil Orlik (1870 1932), das gewissermaßen überfällige Basisarbeit für einen fast vergessenen und ungewöhnlich vielseitigen Künstler leistet. (Lutz Wendler in: Hamburger Abendblatt, https://www.abendblatt.de/hamburg/kultur/article241374404/Obsessiver-Sammler-bringt-zehn-Kilo-Kunstverzeichnis-heraus.html (10.01.2024))
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