Die Grundlage aller phyiognomischen Menschenkenntnis und Psychologie. Gut verständlich und reichhaltig illustriert ist dieses Werk als Standardwerk zu betrachten.
Die Naturell-Lehre wurde der populärste Teil der Huter'schen Wissenschaft, der Psychophysiognomik. Es ist aber zu bemerken, dass trotzdem bis heute keine wirkliche Rezeption stattgefunden hat, wie es nötig ist, um die Bedeutung der Naturell-Lehre verstehen zu können.
Die Naturell-Lehre ist gewissermaßen das ABC der wissenschaftlichen wie praktischen psychophysiognomischen Menschenkenntnis.
Das vorliegende Werk will den Weg ebnen zu einer allgemeinen Rezeption und gleichzeitig einführen in einen wesentlichen Teil der Grundlehren der Huter'schen Psychophysiognomik.
Es gibt kaum ein bedeutendes Wissens- und Lebensgebiet, das durch die Huter'sche Naturell-Lehre nicht wesentliche Impulse erhält.
Inhaltsverzeichnis
0 Inhaltsverzeichnis 5
und
Verzeichnis der Abkürzungen 7
1 Vorwort 9
2 Definition, Methodisches und Kritisches 15
Der Naturellbegriff 15
Die Naturell-Lehre eine Persönlichkeitstheorie? 16
Die Entdeckungsgeschichte der Naturelle 17
Eine typische Verhaltensweise der Psychologie 18
Falle: Objektivität als Ideal 18
Messen und Messfehler 19
Huter sche Psychophysiognomik 21
Der Physiognom in der Verantwortung 25
Warum verwenden moderne Psychophysiognomen keine Messinstrumente? 28
Psychologie zwischen Geschichtsklitterei und Opportunismus 28
Auf der Flucht vor der Physiognomik 30
Angefüllt mit lauter Vorurteilen 32
3 Das psychophysiognomische Grundgesetz 37
Bilder wirken 52
Moebius und Parkinson 55
4 Die Huter sche Naturell-Lehre 61
Definition 62
Die Keimblatttheorie 62
Die drei bzw. vier Organsysteme 64
Kraft, Stoff und Empfinden 65
Die Differenzierung der Organsysteme während der vor- und nachgeburtlichen Entwicklung 68
Das natürliche Ordnungssystem der Naturelle 69
Naturell und Geschlecht 70
Die primären Naturelle 73
Das Ernährungsnaturell 74
Das Bewegungsnaturell 86
Das Empfindungsnaturell 95
Individuum und Naturell 100
Über die Wertigkeit der Grundnaturelle 100
Die Grundnaturelle im Tier- und Pflanzenreich 102
Die polaren Naturelle 103
Das harmonische Naturell 104
Das disharmonische Naturell 108
Die sekundären Naturelle 127
Das Bewegungs-Ernährungsnaturell 127
Das Ernährungs-Empfindungsnaturell 130
Das Bewegungs-Empfindungsnaturell 130
Die tertiären, neutralen und unentwickelten Naturelle 133
Die geneigten Naturelle 141
Das geniale Naturell 142
Das sensible Naturell 144
Das diktatorische Naturell 144
Die Toncharaktere 144
Naturell und Vielfalt
der Individualitäten 144
Huter, Kretschmer und Sheldon 145
Schönheit und Schönheiten 155
5 Die Naturellharmonielehre 171
Sympathie und Antipathie unter den Naturellen 171
Wer passt zu wem? 180
Harmonie- und 190
Disharmoniemöglichkeiten Liebe, Familie und Gesellschaft 193
6 Die Naturellentwicklung von der Geburt bis ins Alter 195
7 Gesunde Lebensweise und Krankheitsneigungen der primären und polaren Naturelle 209
8 Die Rangordnung der Persönlichkeiten auf Grund der Naturell-Lehre 213
9 Die Huter sche Temperamentslehre 221
Die Harmonie und Disharmonie der Temperamente 226
10 Studien zur Huter schen Naturell-Lehre 231
Naturelle im alten und neuen China 233
Naturelle im klassischen Griechenland 248
Naturelle im alten Rom 255
Naturelle in der Renaissance 264
Naturelle im 19. Und 20. Jahrhundert 273
11 Schlusswort 281
12 Anhang I
Die neue Naturell- und Körpertypenlehre als Grundlage einer neuen Psychologie und praktischen Menschenkenntnis von Carl Huter 283
13 Anhang II
Wissenschaftliche Menschenkenntnis durch die Naturell-Lehre von Carl Huter 287
14 Anhang III
Menschenkenntnis und Selbsterziehung von Carl Huter 291
15 Literatur und Quellen 295
16 Namensverzeichnis 303
17 Carl Huter Lebensdaten und wichtige Ereignisse 307
18 Werkverzeichnis 316