Dämonen, Vampire, Hexen, Teufel oder Werwölfe: Die Welt des Aberglaubens steckt voller Unholde und Ausgeburten der Fantasie, die uns erschaudern lassen. Sie kommen in Geisterschiffen oder unheimlichen Kutschen, kehren als Wiedergänger zurück und bringen Tod und Verderben. Hier versammelt ist ein gespenstisches Panoptikum von Spukgestalten aller Art aus aller Welt. Neben Geschichten und Märchen des Volksglaubens umfasst es Erzählungen aus der Hand der großen Klassiker Puschkin, Maupassant, Knut Hamsun und Mark Twain. Der Autor:Erich Ackermann, Dr. theol., geb. 1958, studierte katholische und evangelische Theologie. Er ist Hochschulpfarrer in der Ev. Studierendengemeinde in Mainz. Meine Meinung:Gleich vorne weg, ich wurde mit dem Buch überhaupt nicht warm.Hier sind einzelne Geistergeschichten enthalten. Gesammelt aus verschiedenen teilen der Welt. Die Länge der Geschichten ist teilweise sehr kurz. Mal nur eine Seite nicht viel mehr als 3 Seiten. Mir einfach viel zu kurz. Ich bin ein Leser der abtauchen möchte, der den Charakteren nah sein möchte. Für mich war es schwierig das gelesene zu behalten. Nachwirken zu lassen, denn ich hatte es nach dem umschlagen der Seite schon wieder vergessen.Es ist sehr interessant, wie unterschiedlich die Kulturen doch an das Übersinnliche glauben. Auch was es für Schreckgestalten gibt. Hier wird wirkliche eine große Bandbreite vorstellt. Aber eben auch nur vorgestellt. Zudem hatte ich meine Probleme mit dem Schreibstil. Er ist sehr trocken, schon fast nüchtern und nicht flüssig zu lesen gewesen. Immer wieder bin ich über Wörter gestolpert. Wer Kurzgeschichten mag, oder kein Problem damit hat das hier wirklich nur Angerissen wird, kommt mit dem Buch vielleicht besser klar. Für mich war es eine Enttäuschung. Ich hatte mir irgendwie was anderes erwartet. Doch anmerken möchte ich unbedingt noch die Aufmachung, die ist nämlich wirklich sehr schön.