In dem Buch geht es darum, dass ein Mädchen namens Paula von ihrem Onkel und ihrer Tante eine Reise ins Heilige Land geschenkt bekommen hat. Ihr Freund Jakob durfte auch mit. In Israel lebten sie für knapp zwei Wochen erst am See Gennesaret und anschließend auch unter anderem in Jerusalem. Sie haben dort viele Abenteuer erlebt und hatten eine Menge Spaß.
Das Buch ist sehr gut zu lesen. Die vielen schönen Bilder helfen, es besser zu verstehen. Zwischendurch kommen auch mal lustige oder interessante Sachen vor. Am Schluss findet man zum Beispiel heraus, dass die Mutter Gottes nicht Maria, sondern Miriam heißt. Paula besucht auch viele Kirchen. Man lernt auch Tiere und Pflanzen kennen, die man in Deutschland nicht kennt, wie einen niedlichen Klippdachs. In einer Kirche kann man auf einer Wand sehen, wie ein Klippdachs einen Flamingo küsst. Erstaunlich ist auch das Bild einer Bananenstaude. Die Früchte wachsen an einem Fruchtstand fast so hoch, wie ich groß bin! Auf einer Seite des Buches konnte man interessanterweise seinen Namen in Hebräisch schreiben. Das Buch hat mich dazu motiviert, meine Eltern zu überzeugen, nach Jerusalem und in das Heilige Land zu fahren. Ich hoffe, es wird klappen.
Rhena Naurath (10 Jahre)
aus: Das Heilige Land. Verlässlich, Christlich, Über Grenzen hinweg. Zeichen und Wunder. Deutscher Verein vom Heiligen Lande, 153. Jahrgang, Heft 2, Oktober 2021