Jón Kalman Stefánsson, geboren 1963, trat mit Lyrik und Romanen hervor. Bevor er Literaturwissenschaft an der Hochschule von Island studierte, hatte er sich in den verschiedensten Berufen umgetan: in der Fischindustrie, als Maurer und für kurze Zeit auch als Polizist. Acht Jahre unterrichtete er Literatur an einer Schule in Akranes, verfasste Artikel für die Zeitung Morgunblaðið sowie für den nationalen Radiosender. Von 1992 bis 1995 lebte Jón Kalman Stefánsson in Kopenhagen. Anschließend leitete er bis zum Jahr 2000 die Stadtbücherei von Mosfellsbær bei Reykjavík, wo auch verschiedene Romane entstanden.
2011 erhielt Jón Kalman Stefánsson den Per-Olov-Enquist-Preis.
Gunnar Gunnarsson (1889-1975) zählt zu den wichtigsten isländischen Autoren des 20. Jahrhunderts. Ein Erzähler von europäischem Rang, dessen Werke (die er zunächst auf Dänisch verfasste) vielfach internationale Bestseller wurden.