Im letzten Jahrzehnt sind zur Herstellung der Interoperabilität im europäischen Eisenbahnverkehr neue gesetzliche Regelwerke entstanden, die auch für die Gestaltung der Bremstechnik bindend sind. Diese werden im Handbuch "Bremstechnik der Eisenbahnfahrzeuge" vorgestellt. Dabei werden die an die Bremskomponenten gestellten Anforderungen aus den Regelwerken erläutert.
Dargelegtes physikalisches Grundwissen zur Abbremsung von Eisenbahnfahrzeugen führt den Leser im ersten Teil zu den Kapiteln Auslegung und Projektierung sowie zur Bewertung des Bremsvermögens der Bremsanlagen für ausgewählte Fahrzeuge und Züge. Zahlreiche detaillierte Ausführungen zur Bremssteuerung und Bremsregelung sowie verfügbarer Varianten der Energieumwandlung beim Bremsen geben Einblick in die Vielfältigkeit der Gestaltung von Bremsanlagen der Schienenfahrzeuge.
Der zweite Teil des Buchs widmet sich dem betrieblichen Bremseneinsatz bei der Reglung der Zugfolge. Betrachtet wird unter dem genannten Aspekt zunächst das signalgeführte und anschließend das anzeigegeführte Fahren mit ETCS und ATO.
Das Buch richtet sich als Nachschlagewerk an den Leserkreis der Ingenieure, die mittelbar oder unmittelbar im Berufsleben im Fahrzeugbau, Fahrzeuginstandhaltung oder im Bremsbetrieb tätig sind.
Auszubildenden, besonders aus den Studienrichtungen der Eisenbahnverkehrstechnik und des -betriebs an den Hochschulen und Universitäten, dient dieses Buch zum Wissenserwerb und bildet eine Grundlage, sich die notwendigen Fertigkeiten und Fähigkeiten für die berufliche Tätigkeit auf dem Gebiet der Bremstechnik anzueignen.
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