»'Alles ist gut' ist ein grandioser literarischer Zerrspiegel, der das Groteske, Karnevelaske, Dämonische, Geniale, Mitreißende und Anmaßende von Kunst und Kunstbetrieb reflektiert. Souverän spielt Helmut Krausser mit der Tradition, souverän selbstironisch auch mit seinem eigenen Werk. Wer meint, zum Verhältnis von Autor und Erzähler sei schon alles gesagt, wird hier eines besseren belehrt. « Ulrich Baron, Süddeutsche Zeitung
»Es ist der aktuelle Roman von Helmut Krausser ein Künstlerroman, ein Schelmenstück, eine gelungene Satire. [ ]. Wie in 'Melodien' (1993) geht es wieder um die große Kunst, die Suche nach Unsterblichkeit und die Macht der Melodie. Am Ende ein furioses Finale. Auf einmal taucht Krausser selber auf. Nicht als Retter, nicht als Erklärer, sondern als unsympathischer und narzisstischer Taktstockschwinger. Ein famos geschriebenes Buch, ein toller Sound. Lesen! « Dominik Bloedner, chilli - das freiburger stadtmagazin
»'Alles ist gut' ist ein Spiel der Literatur mit sich selbst. Es geht um Kunst, die sich in der Kunst selbst reflektiert. Es geht aber auch um Kunst, die stärker ist als gedacht. Am Ende haben die Dämonen das letzte Wort. « Elisa Britzelmeier, die tageszeitung (taz)
»Einmal mehr beeindruckt in 'Alles ist gut' das ambitionierte Spiel mit kulturphilosophischen Stoffen. Und wie sein Vorgänger hinterlässt der neue Roman den Eindruck von Überfrachtung. Einschließlich des Epilogs, in dem der Autor sich selbst ins Geschehen einführt. Ungewöhnlich ist seine Prosa allemal. « Sabine Küssner, Fränkische Nachrichten
»Krausser blendet Slapstick neben Brutalität ein, historische Religionstoleranzgespräche neben Gegenwartsklamauk, führt ins Warschauer Ghetto, zu päpstlichen Nuntien, Rabbinern, SS-Schergen, an die Hamburger Herbertstraße, nach Berlin-Hoppegarten, in Opernhäuser und zu dortigen Dramaturgen, die das Hören verlernt haben. « Ulrich Steinmetzger, Nürnberger Nachrichten
»Man muss kein Opernfan sein, um den Roman zu mögen. Der ist gut und unterhaltsam geschrieben. Durch eine ironische Grundhaltung wird das Lamento über den Opernbetrieb abgemildert. Skurriler Künstlerroman. « Ralf Gotthardt, Stadtblatt Osnabrück
»Zwischen Krimi und Künstlerroman - ein höchst unterhaltsames Lesevergnügen. « Jörn Pinnow, literaturkurier Newsletter
»Der Berliner Autor verknüpft in seinem neuen Roman Krimihandlung und Musikerleben auf spannende und kenntnisreiche Art unnachahmlich! « Fabian R. Lovisa, Die Rheinpfalz
»Dieses so amüsante wie angenehm rätselhafte Buch ist zudem Eigenwerbung für Helmut Krausser selbst - für seine Musik. « Martin Preisser, Thurgauer Zeitung
»Helmut Krausser schreibt mehr als politisch inkorrekt, er übertreibt, er nimmt sich überaus wichtig, ist größenwahnsinnig und taucht schließlich selbst im Roman auf. Und alles ist gut! Sicherlich keine Empfehlung für jedermann, aber für den geneigten speziellen Leser eine höchst amüsante Lesekost! « Buchbesprechungen des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels
»Ein sprachwitzig fabulierter, herrlich verwirrender Riesenspaß. « Thomas Klingebiel, Neue Westfälische
»'Alles ist gut' ist vieles: Künstlerroman, Schelmenroman, satirische Selbstbespiegelung und Abrechnung mit einem Kunstbetrieb, in dem das Schwimmen gegen den Strom existenz-, ja lebensgefährlich sein kann. Vor allem aber ist es zunächst ein herrlich geschriebenes Buch, bei dem man gar nicht mehr aufhören will zu lesen. « Alexander Dick, Badische Zeitung
»Wer hier erzählt, ist ein Komponist, aber auch ein Meister der Erzählkunst. Einer, der die Klaviatur des Erzählens vollkommen beherrscht. Einer, der weiß, wie man sich den Leser zum Verbündeten macht. « Daniela Weiland, Bayerisches Fernsehen "LeseZeichen"
»Mit 'Alles ist gut' legt Helmut Krausser einen äußerst originellen, eigenwilligen und phantasievollen Künstler-, Beziehungs- und Gesellschaftsroman vor. « Dennis Schütze, dennisschuetze. de
»Überzeugungstäter Marius Brandt ist ein Mann genau nach dem Geschmack von Helmut Krausser. Einst hatte der in seinem grandiosen Roman 'Melodien' die Macht der Musik herauspräpariert. Nun sendet er einen Nachklapp hinterher, der sich mal schnoddrig, mal satirisch liest, immer wortgewaltig bleibt und von einer Mission beseelt. « Harald Ries, Westfalenpost Städte Arnsber und Su
»Das alles ist ein großes Spiel, ist witzig, intelligent und so weiter. Krausser kann s, er weiß, dass er s kann, und wir dürfen ruhig wissen, dass er s weiß. [ ]. Die Opern von Helmut Krausser wurden bisher noch nicht aufgeführt. [ ]. Mal sehen, welche Fortsetzung auf diese Geschichte folgt. « Katharina Granzin, Frankfurter Rundschau
»Und die saftige Satire auf den Kulturbetrieb ist nur die eine Seite dieses funkelnden Prachtstücks. Eine andere ist das überwältigende Bekenntnis zur Wirklichkeit verwandelnden, ja Wirklichkeit erst konstituierenden Macht der Kunst. 'Sie sind im Grunde unsterblicher als ich', sagt der Roman-Krausser zu seinem Brandt. Darauf einen Tusch! , möchte man Krausser, dem Autor, zurufen. « Markus Schwering, Kölner Stadt-Anzeiger
»Das alles ist ein großes Spiel, ist witzig, intelligent und so weiter. Krausser kann s, er weiß, dass er s kann, und wir dürfen ruhig wissen, dass er s weiß. [ ]. Die Opern von Helmut Krausser wurden bisher noch nicht aufgeführt. [ ]. Mal sehen, welche Fortsetzung auf diese Geschichte folgt. « Björn Gauges, Fuldaer Zeitung
»Ein grandioses, doppelbödiges Vergnügen auf hohem sprachlichen Niveau. « Katharina Hunold, Playboy
»'Alles ist gut' ist eine äußerst komische, wunderbar leichte Metafiktion, in der der Autor Krausser am Ende sogar selbst auftaucht. « Maik Brüggemeyer, Rolling Stone
»Dank seines überbordenden, fabulierfreudigen Stils kann die Geschichte auch als Hommage an die Zeit des Barock gelesen werden. Dass es ihm bei all der Ironie gelingt, auch tragische Themen einzuspinnen und den Roman mit einem Finale furioso zu beschließen, hebt das Buch aus der reinen Unterhaltungsliteratur hinaus. « Irene Schwingenschlögl, Film, Sound & Media
»Eine wortgewaltige Satire über den zeitgenössischen Musikbetrieb, der jede political correctness lustvoll ignoriert und bewusst mit Klichees spielt. « Christina Prasuhn, sueddeutsche. de
»Wer das Spielerische der Kunst und das Ausleben ironischer Fabulierlust liebt, wird feststellen, dass der Titel hält, was er verspricht: Unterhaltung auf höchstem Niveau. « Sofie Schneider, KREUZER
»Die Macht der Musik, die auch in 'Melodien' zentrales Thema war, wird hier jedoch nicht bloß thematisch erneut aufgegriffen, sondern tiefer analysiert, dient als intellektuelle Basis für Kraussers Kritik am Kulturbetrieb und führt letztlich gar dazu, dass der Autor sich höchstselbst in die Geschichte schreibt, um die Herzensangelegenheit der musikalischen Allmachtphantasie den Protagonisten zu entreißen. Und damit sei der Ausgang der Geschichte keineswegs offenbart. Vielmehr demonstriert dies die verschmitzte Fingerfertigkeit, mit der Krausser sich erneut und wortgewaltig auch über Genregrenzen, Konventionen und etablierte Spannungsbögen der Literatur hinwegschreibt und nebenbei einen weiteren höchst lesenswerten Roman vorlegt. « Schnüss
»Für das Finale, das keine Reprise, vielmehr eine Transformation der Krimi-Exposition ist und etwas in der Form zerfasert, hält Krausser einen überraschenden Knalleffekt bereit. Spätestens dann wird deutlich, mit welchen Themen der Autor in diesem Roman auch noch satirisch und selbstironisch spielt: mit den Absurditäten des modernen Musik- und Literaturbetriebs im Allgemeinen und den Eitelkeiten und Allmachtsfantasien des Künstlers im Speziellen. « Das Magazin der Berliner Philharmoniker
»Autor Helmut Krausser webt aus der prekären Lage des Komponisten und den verschlungenen Wegen, die die Notensammlung über die Jahrhunderte genommen hat, einen spannenden Roman, an dessen Ende er sich selbst zum Teil der Handlung macht und mit seiner Hauptfigur ein groteskes Spiel um Realität und Fiktion spielt. « Ute Maag, Ubi Bene
»Mit all seinen Anspielungen verblüfft, amüsiert und brüskiert Krausser seine Leser. Und wer sich bis zum Ende vorgearbeitet hat, dem offenbart der Autor plötzlich ein Bild, das dem des eitlen Intellektuellen vollkommen widerspricht. Mehr als das Wörtchen selbstironisch`, das den Roman schon im Klappentext antippt, sei an dieser Stelle nicht verraten. « Katrin Hildebrand, Oberbayerisches Volksblatt
»Überzeugungstäter Marius Brandt ist ein Mann genau nach dem Geschmack von Helmut Krausser. Einst hatte der in seinem grandiosen Roman 'Melodien' die Macht der Musik herauspräpariert. Nun sendet er einen Nachklapp hinterher, der sich mal schnoddrig, mal satirisch liest, immer wortgewaltig bleibt und von einer Mission beseelt. « Ulrich Steinmetzger, Westdeutsche Allgemeine Zeitung
»Mit all seinen Anspielungen verblüfft, amüsiert und brüskiert Krausser seine Leser. Und wer sich bis zum Ende vorgearbeitet hat, dem offenbart der Autor plötzlich ein Bild, das dem des eitlen Intellektuellen vollkommen widerspricht. Mehr als das Wörtchen selbstironisch`, das den Roman schon im Klappentext antippt, sei an dieser Stelle nicht verraten. « Katrin Hildebrand, Münchner Merkur
»Endlich mal wieder ein packende Geschichte von Helmut Krausser. Die prekäre Welt eines erfolglosen Komponisten. « Kolja Mensing, Deutschlandradio Kultur "Frühkritik"
»'Alles ist gut', der Titel zitiert Dostojewskis Dämonen, ist ein furioses Meisterwerk, pittoresk, melodiös, skurril, phantastisch und immer grundgut gebildet. Entspannend gar nicht politisch korrekt, die Neutöner müssen hier mit eingedrücktem Brustkorb sterben, die Melodien stehen aus den Gräbern auf, auf dass jeder Fan der italienischen Oper jubiliert. Auf den Knien seines musikalischen Herzens hat Krausser hier eine literarische Hommage an den Rausch der Melodien verfasst. Ein Lieblingsbuch dieses Spätsommers, das in die nächsten Jahreszeiten hinein klingt. « Maria Ossowski, MDR Klassik
»Eine satirische Grätsche in das Genre der Künstlergeschichte: In "Alles ist gut" porträtiert Helmut Krausser einen arbeitslosen Komponisten, dem eines Tages ein vielversprechendes Manuskript zugesteckt wird - vom Teufel persönlich. « Björn Hayer, spiegel. de
»Selbstverständlich ist dieser Roman mehr als ein Thriller. 'Alles ist gut' ist ein Werk über die Macht von Kunst - am Beispiel der Musik - und begeistert auf jeder einzelnen Seite. « Jan Drees, WDR 5 "Lesefrüchte"
»Sie ist also wieder da, Kraussers Sehnsucht nach einer 'Fetten Welt'. Dieser neue Roman hat die Sprachmacht seines 'Melodien'-Opus von 1993, einem Buch das thematisch ähnlich angelegt ist. 'Alles ist gut' begeistert auf jeder einzelnen Seite. « Jan Drees, WDR 5 "Bücher"