»Mutig und absolut überzeugend (. . .) In diesen Momenten bricht sich die Wut der Erzählerin Bahn. Es ist nicht selten der Thomas-Bernhard-Furor, der dann zu vernehmen ist. Womit die literarische Referenz genannt wäre, die bei den weit ausgreifenden, den kunstvollen Langsätzen die rhythmische Qualität dieses Textes! mit den vielen Verschachtelungen, unweigerlich in den Sinn kommt. « Thomas André, Hamburger Abendblatt
»Mich fasziniert in erster Linie die Sprache. Isabel Bogdan benutzt viele kurze Sätze. Das kenne ich aus der Popmusik, und diese Sätze schwingen, ich muss aufpassen, dass ich nicht aufstehe und dazu tanze. « Martin Bechler, WDR 5 Bücher
»Isabel Bogdan ist mit ihrem zweiten Roman Laufen eine eindrucksvolle und neu gestaltete Perspektive auf das Thema Suizid gelungen, die besonders nach dem Umgang und der Bewältigung der Hinterbliebenen fragt. « Paulina Lemke, Rezensöhnchen
»Isabel Bogdans Roman liest sich auch deshalb so gut, weil ihre Heldin liebenswert und robust ist, und auch die größte Krise ihren Humor nicht zu ersticken vermag. « Linda Schildbach, MDR
» Laufen ist ein Trauer- und Trostbuch, eine Ermutigung und bei aller Schwere des Themas auch ein Buch, dass Lust aufs Leben und das Laufen macht. « Wiebke Mandalka, Der Evangelische Buchberater
»Ein starker, berührender Roman über Verlust und Neuanfang, ganz ohne Kitsch oder kluge Ratschläge. « Badische Neueste Nachrichten
»voller Klugheit, Witz und nackter Verzweiflung« Meike Schnitzler, Brigitte
»Ein starker Roman über Verlust und Neuanfang. « Günter Keil, Landshuter Zeitung
» Laufen ist ein Versprechen. Es geht nämlich immer auch anders, lautet die doppelte Botschaft dieses Romans, im Leben wie in der Literatur. « Carsten Otte, zeit. de
»Isabel Bogdan erzählt eindrücklich von der Zerbrechlichkeit und den Heilungskräften des Lebens. « Daniel Kaiser, NDR
»Isabel Bogdan schenkt ihrer Protagonistin den Lauf zurück ins Leben ohne Kitsch, ohne kluge Ratschläge. Ein Roman, bei dem man weinen darf, aber nicht muss. « Natascha Geier, NDR Kulturjournal
»Große Themen sind das, doch nie wird der Ton gefühlsdusselig oder bedeutungsschwer. Die Laufende spricht mit sich und dem Leser, als ob die Worte, die Erinnerungen, die Gedanken und Beobachtungen gerade im Moment des Sprechens aus ihr heraussprudelten. Lange Zeit atemlos Ein ein aus aus aus aus und dann immer ruhiger werdend. Ein-at-men aus-at-men aus-at-men. Man macht es mit. Ob man läuft oder nicht. Und war lange keiner literarischen Figur so nah. « Barbara Weitzel, laufendlesen. de
»Laufen ist ein inniger, grandioser Roman nicht nur über Depression und Trauer, sondern auch über Akzeptanz und Lebendigkeit. [ ] Trauer ist ein individueller Prozess. Laufen zeigt diesen Prozess in vielen Facetten, so nah und intim, so ambivalent und menschlich, dass man sich dem kaum entziehen kann. « Sophie Weigand, literatourismus. net