In den Siebzigern entdeckten eine Menge neuer Motorradfahrer die »Freiheit auf zwei Rädern«. Neue Marken wie Honda, Kawasaki, Suzuki oder Yamaha stellten alles bisher Dagewesene in Sachen Leistung in den Schatten. Joachim Kuch erinnert an die verrückte Zeit von damals.
In den Siebzigern entdeckten eine Menge neuer Motorradfahrer die »Freiheit auf zwei Rädern«. Die Begeisterungswelle schwappte aus den USA zu uns herüber, sie brachte eine Vielzahl neuer Motorräder und Marken wie Honda, Kawasaki, Suzuki oder Yamaha. Galt bis dato bereits eine 125er als richtiges Motorrad, eine 250er als solide Mittelklasse und eine 500er als schwerer Brocken, fing für die »jungen Wilden« das Motorradfahren erst darüber an. Auf Hondas CB 750 konterte Kawasaki mit der Z 900, Suzuki zog mit der GS 1000 nach und Yamaha mit der XS 1100 - zum Ende des Jahrzehnts waren sechs Zylinder keine Seltenheit: Joachim Kuch erinnert an die verrückte Zeit von damals.