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Bitternis

Roman | Ein Epos über starke, zornige Frauen | Eine deutsch-polnische Familiengeschichte, von 1938 bis heute

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Kalina Serce, jüngster Spross einer Frauendynastie, Erforscherin einer düsteren Familiengeschichte, betritt eine Villa, die lange Zeit unbewohnt war. Sie tastet nach dem Ebonit-Schalter aus der Vorkriegszeit, um Licht zu machen - eine Ankunft im Unvertrauten.

Mit diesem Haus, der früheren Pension Glück im schlesischen Langwaltersdorf, hat es seine eigene Bewandtnis. Hier traf sich Kalinas Urgroßmutter Berta mit ihrem Geliebten. Berta träumt von einer Flucht mit ihm nach Prag, die der Vater verhindert. Der Hass auf ihn wird so groß, dass sie zu einer ungeheuren Tat schreitet.

Joanna Bators neuer Roman erzählt von weiblichen Lebensentwürfen. Und wie sie scheitern. Im drängenden, sarkastischen, an Elfriede Jelinek erinnernden Ton entfaltet sich das Drama der zornigen Frauen, die ihr Geheimnis durch die Generationen weitergegeben haben. Krieg, Gewalt und privates Unglück haben die Angst und Bitternis hervorgebracht, aus deren Bannkreis erst die Jüngste, Kalina, heraustritt, indem sie davon erzählt. Mit Macht fordert sie das Glück ein, das den Frauen ihrer Familie versagt war.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. Oktober 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
829
Autor/Autorin
Joanna Bator
Übersetzung
Lisa Palmes
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
polnisch
Produktart
gebunden
Gewicht
930 g
Größe (L/B/H)
213/131/55 mm
ISBN
9783518431313

Portrait

Joanna Bator


Joanna Bator, 1968 geboren, publizierte in wichtigen polnischen Zeitungen und Zeitschriften und forschte mehrere Jahre lang in Japan. Die deutsche Übersetzung ihres Romans

Sandberg

durch Esther Kinsky war ein literarisches Ereignis. Seither gilt Joanna Bator als eine der wichtigsten neuen Stimmen der europäischen Literatur. Für

Dunkel, fast Nacht

(2012) wurde sie mit dem NIKE, dem wichtigsten Literaturpreis Polens, ausgezeichnet. Joanna Bator ist Hochschuldozentin und lebt in Japan und Polen.


Lisa Palmes, geboren 1975 in Münster, hat u.a. Werke von Wojciech Jagielski, Lidia Osta owska, Filip Springer, Olga Tokarczuk und Joanna Bator übersetzt. Für ihre Arbeit wurde sie vielfach ausgezeichnet, zuletzt 2017 mit dem Karl-Dedecius-Preis und 2019 mit dem Sonderpreis des Riesengebirgspreises für Literatur.

Pressestimmen

»Geballte Erzählkraft mit starken Frauen im Mittelpunkt ...« Claudia Hötzendorfer, Rheinische Post

»... eines der besten Bücher des Jahres ...« Jurek Skrobala, DER SPIEGEL

»Joanna Bator hat einen großen Familienroman geschrieben ...« Fokke Joel, taz.de

»[Nach 829 Seiten ist]dieser grossartige Roman ... leider schon zuEnde.« Franz Haas, Neue Zürcher Zeitung

»Joanna Bators opulenter und temporeicher Roman ist ein Wimmelbild weiblicher Glückssuche über Generationen und Grenzen aller Art hinweg. Wohl noch nie ist von der transgenerationalen Weitergabe von Traumata und der mühsamen, allmählichen Befreiung aus ihnen so mitreißend und erhellend erzählt worden.« Jörg Plath, Deutschlandfunk Kultur - LESART

» Bitternis ist eine Familiensaga, die vier Frauengenerationen rund hundert Jahre folgt, geprägt von den dunklen Flecken ihrer Vergangenheit. Es ist düster, es ist bitter, es ist sarkastisch und mit 829 Seiten in jedem Wortsinn ein großes Werk.« Maja Beckers, DIE ZEIT

»In ihrem epochalen Roman Bitternis erzählt die polnische Autorin Joanna Bator Weltgeschichte als Epos weiblichen Alltags.« Marie Schmidt, Süddeutsche Zeitung

»Doch wenngleich Joanna Bators Roman in seinen traumund albtraumhaftesten Szenen etwas Märchenhaftes hat, so wirkt er doch zugleich extrem lebensnah, brennt sich ein ins Gedächtnis, ermöglicht ein beinahe rauschhaftes Leseerlebnis.« Beate Tröger, Deutschlandfunk Kultur

»Ein Roman, randvoll mit Emotionen.« VOGUE

»Angereichert mit düsterem Humor und ein bisschen Magie, entsteht so ein monumentaler, zugleich aber denkbar intimer Roman.« kulturnews.de

» starken polnischen Frauen begegnet man in Joanna Bators Buch. Sie erzählt von ihrer Emanzipation ihrem Mut und ihrer Verzweiflung und das mit viel bösem Humor und Fantasie. Es ist wieder ein tolles Joanna Bator-Buch nicht umsonst ist sie eine der wichtigsten Stimmen der polnischen Literatur.« Nathalie Daiber, rbb kultur

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