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Band 1

Refugium

Mittsommer. Der längste Tag. Die dunkelste Nacht. Thriller | Die Entdeckung des Büchersommers: Der Auftakt zur großen Mittsommer-Trilogie aus Skandinavien

(324 Bewertungen)15
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Buch (gebunden)
24,00 €inkl. Mwst.
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Der erste Fall für Julia Malmros und Kim Ribbing führt von einer Schäreninsel nach Shanghai und Kuba, von der Helligkeit eines Sommertages bis ins dunkelste Verlies. Und das ist nur der Anfang

Der Auftakt der spektakulären neuen Spannungstrilogie aus Skandinavien.

»Einfach großartig, wie John Ajvide Lindqvist mit seinem glitzernden Monstertruck in die Krimilandschaft donnert.« Aftonbladet

Ein explosives Ermittler-Duo. Sie: Expolizistin und Krimiautorin im Karrieretief. Er: ein Hacker mit gequälter Seele. Sie ziehen einander an. Sie stoßen einander ab, aber sie müssen einander vertrauen.

Ursprünglich sollte Kim Ribbing, der die Spuren eines tiefen Traumas in sich trägt, die ehemalige Polizistin Julia Malmros bei Recherchen unterstützen. Doch dann erschüttert ein Verbrechen das sommerliche Leben in den Schären.

Mittsommer. Der längste Tag. Die dunkelste Nacht

Nicht weit von Julias Ferienhaus werden die Gäste eines Mitsommerfests grausam hingerichtet. Nur Astrid Helander, der Tochter der Familie, gelingt es, sich zu retten. Aber das junge Mädchen ist verstummt. Für Julia ist die Zeit gekommen, zu handeln.

Mit Gespür für dichte Atmosphäre und die psychologischen Feinheiten seiner Figuren schreibt John Ajvide Lindqvist einen vielschichtigen Thriller, der unter die Haut geht.

Während Kim sich auf die Spur der Täter setzt und ihnen im World Wide Web und rund um den Globus folgt, nutzt Julia ihre Kontakte zur Kriminalpolizei. Ausgerechnet ihr Exmann Johnny ist mit den Ermittlungen betraut. Wer steht hinter den Auftragskillern? Und was hat Kim Ribbing zu verbergen, der immer wieder im Alleingang arbeitet

Für alle Fans der Millenium-Reihe und Leser:innen von skandinavischer Spannung.

Der Nr. 1 Bestseller aus Schweden

Produktdetails

Erscheinungsdatum
04. Juli 2023
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
528
Reihe
Stormland, 1
Autor/Autorin
John Ajvide Lindqvist
Übersetzung
Franziska Hüther, Ricarda Essrich, Thorsten Alms, Hannes Langendörfer
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
schwedisch
Produktart
gebunden
Gewicht
630 g
Größe (L/B/H)
216/145/44 mm
ISBN
9783423283649

Portrait

John Ajvide Lindqvist

JOHN AJVIDE LINDQVIST, geboren 1968, wuchs in einem Stockholmer Vorort auf und verdiente sein Geld zunächst als Zauberer, bevor er sich dem Schreiben widmete. Mit seinem Debütroman So finster die Nacht gelang ihm auf Anhieb der internationale Durchbruch. Der Stoff wurde in Hollywood verfilmt. Lindqvists Geschichten und Romane erscheinen in 25 Ländern und wurden vielfach ausgezeichnet. Refugium und Signum sind die ersten beiden Bände seiner neuen großen Spannungstrilogie.

Pressestimmen

Refugium als Beginn der "Stormland"-Trilogie lässt es richtig krachen, kommt aber auch ruhig und gefühlvoll daher. Die Charaktere haben Tiefe, Ecken und Kanten. Thomas Badtke, n-tv.de

Die Geschichte hat wahnsinnigen Thrill! Ganz großes Kino. Andreas Wallentin, WDR 5

Nicht nur der anscheinend sehr reale Bezug zum Auftrag, die Stieg Larsson-Geschichte weiterzuerzählen, ist ein echter Hammer, auch die Geschichte hat wahnsinnigen Thrill! Andreas Wallentin, WDR 5, Bücher

Ein Thriller mit unglaublich dichter Atmosphäre und vielschichtigen Charakteren, ein gelungener Auftakt der in Schweden schon sehr erfolgreichen Stromland-Trilogie. Helen Hoff, sueddeutsche.de

Die Entdeckung des Büchersommers. Die Oberösterreicherin

Temporeich und spannend erzählt: Der Krimi für den perfekten Tag am Pool! Rhein-Neckar-Zeitung

Toller Auftakt einer neuen Trilogie. Gong

Krimi mit Suchtpotenzial! Hildesheimer Allgemeine Zeitung

Überzeugende Kriminalliteratur aus Schweden. Einfach großartig und explosiv geschrieben. Magazin Köllefornia

Fesselnder Auftakt der Spannungstrilogie mit einem ungleichen Ermittlerduo. Westfälische Nachrichten

John Ajvide Lindqvists Roman ist ein solider Thriller mit vielen spannenden und gruseligen Momenten. Gleichzeitig kann man "Refugium" durchaus als Satire lesen. NDR Kultur

Besprechung vom 07.08.2023

Hilflose Wahrheit
Krimis in Kürze: Lindqvist, Reuland und James Lee Burke

Der "nächste Stieg Larsson" wurde nach der ersten Trilogie des 2004 verstorbenen Stieg Larsson nun schon ein paarmal ausgerufen, ohne je einzutreffen. Auch die Wiederauferstehung von Larssons Protagonisten Salander & Blomkvist in der Millennium-Trilogie des Ibrahimovic-Biographen David Lagercrantz scheint den Bedarf noch immer nicht gedeckt zu haben. Zumindest in der Fiktion nicht.

Denn in John Ajvide Lindqvists "Refugium" (dtv, 528 S., geb., 24,- Euro) ist eine der beiden Hauptfiguren eine Krimiautorin, die früher mal Polizistin war, sich nun um die Fortsetzung der Millennium-Trilogie bewirbt und den Zuschlag erhält. Das bisschen Metafiktion allerdings kann nicht davon ablenken, dass Lindqvist ziemlich krude versucht, einige Ingredienzien aus Larssons Erfolgsrezept zu recyceln.

Zur Autorin-Polizistin Julia gesellt sich der junge Hacker Kim, eine sehr reiche Vollwaise mit schwerer Kindheit und Emo-Appeal. Zwischen der Mittvierzigerin und dem Endzwanziger kommt es sogar zu einer heftigen Affäre, die durch ein blutiges Massaker auf einer Mittsommerparty in den Schären jäh unterbrochen wird. Spuren führen nach Schanghai und Kuba, es geht um illegale Ölgeschäfte, Erpressung und sehr viel Geld - nur wirklich packend oder plausibel wird das nie. Die Figuren wirken blässlich, die Prosa ist karg, da helfen auch Exotik und Actioneinlagen nicht viel. Es heißt, eine Trilogie sei geplant. Nun ja.

Ein anderes Kaliber ist da Robert Reuland. Der gelernte Jurist war Staatsanwalt in Brooklyn und Anwalt, bevor er Bücher zu schreiben begann. Er ist vom Fach, braucht keine exotischen Kulissen. "Brooklyn Supreme" (Polar, 500 S., geb., 26,- Euro), benannt nach dem Supreme Court im New Yorker Stadtbezirk, erzählt von einem Fall, dessen scheinbare Einfachheit sich umgekehrt proportional verhält zu den Komplikationen, die sich aus ihm entwickeln.

Eine junge afroamerikanische Polizistin hat nach einem Überfall einen jungen Schwarzen erschossen. Will Way, Vertreter der Polizeigewerkschaft, ist der Erste, der mit ihr spricht. Er spürt, dass sie lügt. Er hat den Job, sie zu schützen. Und er steht mitten im Sperrfeuer kollidierender Interessen und Intrigen: Lokalpolitiker, die Staatsanwaltschaft, karrierebewusste Polizisten, interne Ermittler, Journalisten, Bürgerrechtler. Und weil er den Richter lange kennt, vor dessen Kammer der Fall verhandelt werden soll, taucht zugleich ein verdrängtes Kapitel seiner Vergangenheit auf.

Reuland hat eine souveräne Art, dieses vertrackte Geflecht zu beschreiben. Die Dialoge sind oft ein schneller, lässiger Schlagabtausch mit viel Sophistication. Und durch die Erinnerungen des Icherzählers Will wird die Erzählung auch zum Zeit- und Milieuporträt: Brooklyn in den Neunzigerjahren. Reuland zeigt, wie quälend Loyalität, wie hilflos die Wahrheit und wie fruchtlos die besten Absichten sein können. "Brooklyn Supreme" ist einer dieser Kriminalromane, die das Genre deutlich überschreiten.

Noch immer mag man es nicht glauben: Wir müssen Abschied nehmen von Dave Robicheaux. Der ehemalige Polizist, dreifache Witwer, Bootsverleiher, trockene Alkoholiker und Ermittler aus dem Mississippi-Delta hat in "Verschwinden ist keine Lösung" (Pendragon, 472 S., br., 24,- Euro) seinen dreiundzwanzigsten und letzten Auftritt. Sein Erfinder, der inzwischen sechsundachtzigjährige James Lee Burke, mutet ihm noch einmal einiges zu. Er bekommt es mit einer verqueren Romeo-und-Julia-Geschichte in Mafiakreisen zu tun. Der Sohn des einen Clanchefs ist mit der Tochter eines anderen verschwunden. Dave und sein alter Freund Clete Purcel sollen das Paar finden.

Burkes Bücher leben nie vom Plot allein. Was sie besonders macht, ist die bildhafte, mitunter sehr poetische Beschreibung von Land, Leuten, Dingen und Atmosphären, die diesmal gelegentlich auch ins Phantastische ausgreift. Das Tröstliche an diesem Abschied, dessen genaue Umstände hier nicht verraten werden, ist: Man könnte jederzeit wieder von vorne anfangen. Denn dank der verdienstvollen Editionsarbeit des Bielefelder Pendragon Verlags liegen alle Robicheaux-Bände auf Deutsch vor. PETER KÖRTE

© Alle Rechte vorbehalten. Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH, Frankfurt.

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Von IchmagBücher am 12.07.2024

Spannende Geschichte mit äußerst reizvollen Hauptfiguren

Nachdem ein spektakuläres Buchprojekt grandios gescheitert ist, zieht sich Schriftstellerin Julia Malmros in ihr Ferienhäuschen zurück. Während alle anderen das Mittsommerfest feiern, ist ihr gar nicht danach zumute. Kim Ribbing, zu dem sie seit ihren Recherchen im Hacker-Milieu Kontakt hat, leistet ihr Gesellschaft. Die beiden sind sich selbst nicht im Klaren, ob sie nun eine Beziehung führen oder nicht. Als die beiden Schüsse hören und Julia sofort lokalisiert, dass diese auf dem Anwesen ihres Jugendfreunds gefallen sein müssen, fahren die beiden mit dem Boot dorthin. Ihnen bietet sich ein grauenhaftes Bild, denn die Gäste der Mittsommerparty wurden alle auf brutalste Weise ermordet, während sie an der Festtafel unter freiem Himmel saßen. Darunter auch Julias Freund Olof und dessen Frau. Kim, der selbst gegen jede Menge Dämonen aus der Vergangenheit kämpft, findet Astrid, die Teenagertochter des ermordeten Ehepaars, die völlig verängstigt den Anschlag überlebt hat. Julia, die früher Polizistin war, verständigt die Polizei - auch wenn das bedeutet, dass sie ihrem Ex-Mann begegnet, der immer noch dort arbeitet. Aufgrund seines technischen Könnens und weil ihm wohl Astrids Schicksal sehr nahe geht, beginnt Kim zu recherchieren. Julias kriminalistische Ader beginnt ebenfalls wieder aktiv zu werden und schnell finden die beiden mit unorthodoxen Methoden erstaunliche Zusammenhänge heraus. Alles deutet darauf hin, dass China bei dem Ganzen eine nicht unwesentliche Rolle spielt und krumme Geschäfte im Mittelpunkt stehen. Doch schnell gerät Kim selbst ins Visier derer, die er verfolgt und muss um sein Leben fürchten. Dieses Buch ist zwar spannend und gut geschrieben. Viel interessanter sind aber die beiden Hauptfiguren. Die Autorin, die sich nach Liebe sehnt und der Hacker, der sich ebenfalls Nähe wünscht, sie aber wegen diverser Traumata nicht wirklich erträgt. Die Konstellation zwischen den beiden ist spannend und auch die Entwicklung ihrer Beziehung. Diese nimmt fast mehr Raum ein als die eigentliche Thriller-Handlung. Das hat aber durchaus auch seinen Reiz. Für richtige Thrillerfans dürfte das Buch daher wahrscheinlich etwas enttäuschend sein, denn der Atem stockt einem beim Lesen nicht.
Von Novi1313 am 10.07.2024

Ich warte auf die Fortsetzungen!

Heute ist Samstag, der 6. Juli 2024 und sehnsüchtig warte ich auf den 11. Juli 2024. DANN erscheint endlich die Fortsetzung der Reihe. Die dem Buch beigefügte Leseprobe war für mich nicht nötig, um meine Gier auf Band 2 anzustacheln. Die Handlung ist schnell erzählt: Eine Autorin, Julia Malmros, benötigt Unterstützung für Recherchen. Sie soll eine Fortsetzung der Millenium Reihe schreiben. Kim Ribbing klärt sie über die Hackerwelt auf. Während sich beide später in Julias Ferienhaus aufhalten, werden während der Feierlichkeiten zur Mittsommernacht ihre Nachbarn ermordet. Die 14-jährige Tochter überlebt. Die Ermittlungen führt Julias Ex-Mann Johnny. So weit so gut. Reicht diese Rahmenhandlung wirklich aus, um einen Thriller mit 528 Seiten zu füllen? Spannend zu füllen? Mich der Fortsetzung entgegen fiebern zu lassen? Und wie! Der Thriller lebt natürlich von seinem Plot, der einige Wendungen nimmt. Genauso lebt er von seinen Charakteren. Zum einen gibt es die Autorin Julia, die ein Ersatzbuch schreiben muss, zum anderen den reichen, traumatisierte Hacker Kim Ribbing, dessen Geschichte stückchenweise in dem Buch entblättert wird. Doch beileibe nicht komplett. Seine Alleingänge führen letztendlich zur Lösung des Falls, doch wie gesagt, ist das nur ein Aspekt der Handlung. Die Charaktere werden ausführlich beschrieben, sie haben Ecken und Kanten, Geheimnisse und sind einfach lebendig. Mir trinken einige zu viel. Lassen sich Handlungen nicht beschreiben, ohne dass ständig eine Flasche Wein gekippt wird? Mit Refugium wurde ein fulminanter Start hingelegt, dessen Fortsetzungen vermutlich ein jeder Leser sehnsüchtig erwartet. Sei es, um die Geheimnisse und Vergangenheit um Kim Ribbing zu erfahren? Kann er sich weiterentwickeln, um zu leben? Immer wieder wird auf die Millenium Reihe verwiesen. Beginnend mit dem Klappentext und später im Buch, da Julia Malmros eine Fortsetzung der Reihe schreiben soll. Nein, es ist mit der Millenium Reihe nicht vergleichbar. Qualitativ nicht vergleichbar. Der hier erwähnte Hacker verfügt über ein Trauma, die Autorin hängt zeitlich zwischen zwei Büchern fest. Dieser Vergleich ist zu gewollt. Zwischendurch musste ich beim Lesen darüber schmunzeln, nach Beendigung des Buches bin ich der Meinung, dass diese ständige Anspielung überflüssig ist. Die Handlung hätte gut für sich alleine stehen können, ohne sich an Millenium Charaktere anzubiedern.