Mitreißend und berührend wie ein Schmöker von Charles Dickens, ein Fest für alle wahren Leser und ein literarischer Triumph! Dennis Scheck, ARD "Druckfrisch"
Ein komplexer Roman voller Anspielungen und Referenzen, dessen aufwendige Konstruktion fast unsichtbar bleibt. Dieses Franzen-Land wird von Figuren bewohnt, die man so schnell nicht wieder vergisst. FAZ. NET
Jonathan Franzen spinnt ein geradezu hexenmeisterhaft dichtes Netz aus Motiven und Verweisen. Unschuld ist eine große Fiesta, weil dieses Buch teuflisch gut geschrieben ist. Christopher Schmidt, Süddeutsche Zeitung
Ein Mammut-Werk über Menschen. Kanon. Absolut. Markus Clauer, Die Rheinpfalz
Jonathan Franzen hat der Weltliteratur neue 832 Seiten hinzugefügt. Höchstes Erzählniveau. Anne-Dore Krohn, RBB Kulturradio
Jonathan Franzen erweist sich in Unschuld als souveräner Kompositeur, der es scheinbar leichthändig vermag, die vielen Fäden zu einem Ganzen zu verweben und als brillanter Anwalt des modernen realistischen Erzählens. Peter Henning, Berner Zeitung
Ein spannender und wunderbar geschriebener Parcours entlang der Irrungen menschenlichen Treibens. Ein Pageturner allererster Güte. Roman Halfmann, HR
Jonathan Franzen erweist sich erneut als stilistischer Meister. Reinhard Helling, Stuttgarter Nachrichten
Wo das Individuum sich verletzt durchs Leben schleppt, verzweifelt um Souveränität ringt und wild um sich schlägt, dort schlummert auch verlässlich das Lachen. Zumindest für die Leser. Jonathan Franzens Personenporträts und Dialoge gehören zum Besten, was die Gegenwartsliteratur zu bieten hat. Julia Kospach, Format
Wie Jonathan Franzen einen hineinzieht in das Beziehungsgeflecht, das er erschafft, ist beeindruckend. Ein phantastischer Erzähler. Julia Encke, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
Eine beeindruckende Studie über die ewige Frage, was es heißt, gut zu sein meisterhaft konzipiert und ganz und gar souverän erzählt. Friederike Gösweiner, Die Presse
Es scheint nichts zu geben, das Franzen nicht überzeugend von der Hand gehen würde. Er kann wie kaum ein anderer auf Tempo schreiben, seitenlang durch Dialogwolken rauschen, ohne die Zügel aus der Hand zu geben, Nebenhandlungen eröffnen und Interesse für seine Figuren wecken. Gregor Dotzauer, Der Tagesspiegel
Die eigentliche Stärke dieses ausufernden Gesellschaftsepos liegt in der psychologischen Tiefenbohrung, die den Figuren in die verwinkelten Schächte ihrer neurotischen Psyche folgt. Andrea Köhler, Neue Zürcher Zeitung
Gelungen. Mehr als das. Denn Unschuld macht Spaß. Rasanten, wilden, unreinen Spaß. Christian Bos, Frankfurter Rundschau
Franzens Roman entfaltet seine Wucht durch die Charaktere, die einen im besten Sinne anrühren und denen wir bis in ihre Abgründe hinein mit Lust folgen. Adam Soboczynski, Die Zeit
Ein Wirbel aus großen Fragen, großen Thesen, großen Ereignissen mitreißend, einfühlsam, politisch klug, moralisch wach. Volker Weidermann, Der Spiegel
Unschuld spielt mit den unterschiedlichsten Genres, aber im Zentrum steht eine Liebe, die stärker ist als Sinn und Vernunft. Ein gewaltiges und verstörendes Buch. Daniel Kehlmann, Focus
Eine sehr komplexe Parabel über die Folgen menschlichen Handelns, ja über Gesinnungs- und Verantwortungsethik Dass sich schuldig machen kann, wer doch nur mit ganzer Seele lieben will, das ist die abgründige, diabolische Botschaft, die uns dieser Roman mit schwefligem Atem ins Ohr flüstert. Richard Kämmerlings, Die Welt