Herrje! In Klein-Lichtstadt verschwinden immer mehr Ziegel aus den Mauern, die die BewohnerInnen vor allem beschützen sollen, was anders ist! Der Bürgermeister ist besorgt und überzeugt auch die BewohnerInnen, dass das sehr gefährlich ist. Die Löcher in den Mauern werden mit der Zeit so groß, dass die Menschen von Klein-Lichtstadt die anderen Menschen sehen können. Die sehen ein wenig anders aus, essen ungewöhnliche Lebensmittel, benutzen merkwürdige Wörter, tanzen zu ausgefallener Musik und lesen unbekannte Bücher! Der Bürgermeister hetzt die BewohnerInnen von Klein-Lichtstadt auf, doch diese werden immer neugieriger auf die anderen und sehen, wie schön bunt die Stadt nun geworden ist.Sie bauen mit den Ziegelsteinen der Mauer einen Ort, in dem sich der Bürgermeister sicher und geborgen fühlen kann, bis er bereit ist, die Dinge, die anders sind, zu verstehen.Meine Erfahrung/Meinung:¿Die Neonfarben zwischen den ganzen Grautönen sind ein absoluter Hingucker! Die Geschichte finde ich auch sehr gelungen und die Botschaft dahinter wunderschön!Mir gefällt es sehr, dass der Bürgermeister nicht verurteilt und bestraft wird, sondern eine Lösung für sein persönliches Bedürfnis nach Sicherheit gefunden wurde!