"Stark wie ein Wolf, scharf wie eine Klinge. Eine Laidhen zögert niemals, zeigt niemals Schwäche. Ihre Worte wiegen schwerer, ihre Taten entscheiden über Leben und Tod." Keldas Träume haben sich erfüllt, sie ist endlich zuhause. Doch das scheinbare Glück trügt. Die Erwartungen ihrer Mutter sind hoch und zwei ihrer Brüder weigern sich, sie als Teil der Familie zu akzeptieren. Darüber hinaus muss Kelda sich eingestehen, dass ihre Zeit im Elfenreich nicht spurlos an ihr vorübergegangen ist. Sie kann die furchtbaren Dinge, die ihr angetan wurden, genauso wenig vergessen wie Leannan. Die Lage spitzt sich weiter zu, als Keldas Mutter in Vorbereitung auf einen erneuten Krieg gegen die Elfen einen Wettkampf veranstaltet, dessen Sieger ihre Tochter heiraten soll. Kelda kämpft mit ihrem Pflichtbewusstsein ihrer Familie gegenüber und ihren Gefühlen zu Leannan, den ihre Mutter tot sehen will - am liebsten durch Keldas Hand. Und je mehr diese sich gegen ihr Schicksal wehrt, desto tiefer gelangt sie in ein Netz aus Lügen, Verrat und unzähmbarer Sehnsucht.