"Komplotte, Verrat, Intrigen aus dem Innersten des marokkanischen Königspalasts, orientalische Farben und Gerüche ..." (Ouest-France)
"Wer diesen Roman liest, begreift die Schule, durch die der Schriftsteller Binebine gegangen ist: Früh hat er verstanden, dass Menschen nie nur gut oder böse sind; dass man von ihnen nur in Zwischentönen, nie schwarz-weiss erzählen kann. Ohne Vergebung kein Friede, heisst es programmatisch gegen Ende des Romans. Der Hofnarr schillert insofern in vielen Farben."
(Claudia Kramatschek, Deutschlandfunk Kultur)
"Der Hofnarr ist ein tragikomischer Roman, der tiefe Einblicke gibt in das Leben der Günstlinge von Hassan II. ( ) Das Buch ist äusserst unterhaltsam und täuscht doch nicht darüber hinweg, wie furchtbar das Leben unter der Willkürherrschaft des Regenten war." (Sigrid Brinkmann, Bayerischer Rundfunk)
"Ein Familiendrama von Shakespearischen Dimensionen." (Hartmut Buchholz, Badische Zeitung)
"Wie es jemand über sich bringt, gewissermassen einer Sekte beizutreten, einen Pakt mit dem Teufel zu schliessen und sich dem jahrelangen Müssiggängertum hinzugeben, während das Volk unter der brutalen Knute des Königs zu leiden hat, davon erzählt Binebine in einer luziden Sprache, die raffiniert mit der Märchenform spielt." (Volker Kaminski, Qantara)