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Schwester

Roman

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Zwei Schwestern, zwei Leben. Ein Unfall stellt die entscheidende Frage: Welches ist das richtige?

Iulia lässt sich aufs Sofa ihrer Schwester fallen. Sie hat nicht allzu oft darauf gesessen, viel zu selten eigentlich. Wo ist sie in letzter Zeit gewesen, warum haben Lone und sie sich nicht viel öfter getroffen? - Die Antworten auf diese Fragen muss sie allein finden. Lone liegt nach einem Unfall im Koma, und Iulia ist gezwungen, einige ihrer Aufgaben als Hebamme zu übernehmen. Sie beginnt nachzudenken, über ihre Familie und die Männer, über Vertrauen und die gemeinsamen Erlebnisse - nicht zuletzt auch über das Leben, das sie selbst seit Jahren führt: als Frau des Pastors und Angestellte in einer Sparkasse.

»Schwester« erzählt von dem schmerzlichen Abgleich zweier Leben und einer Heldin, die zunächst tastend, dann immer entschlossener ihren Weg sucht.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
15. März 2021
Sprache
deutsch
Auflage
2.
Seitenanzahl
336
Autor/Autorin
Mareike Krügel
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
464 g
Größe (L/B/H)
210/128/34 mm
ISBN
9783492058568

Portrait

Mareike Krügel

Mareike Krügel, 1977 in Kiel geboren, veröffentlichte bislang vier Romane und erhielt 2006 den Friedrich-Hebbel-Preis. Zuletzt erschien von ihr der Bestseller "Sieh mich an", für den sie bei Kritik und Buchhandel höchstes Lob erntete.


Pressestimmen

»Krügel schreibt mit Gefühl, schwarzem Humor und Wucht.« Emotion über »Sieh mich an« emotion

»Nicht nur inhaltlich, sondern auch sprachlich kann man als Leserin oder Leser den Sog spüren, den Lones intensive, von menschlichen Schicksalen tief berührte Arbeit auf ihre Schwester auswirkt. Breit zu empfehlen.« Medienprofile

»Ein kluger, einfühlsam erzählter Roman!« Tiroler Sonntag (A)

» Schwester ist eine Liebesgeschichte an die Schwester. Aber auch eine Liebesgeschichte an einen Beruf, den der Hebamme.« literaturblatt.ch (CH)

»Präzise beobachtet und immer humorvoll umkreist Mareike Krügel in ihrem frisch erschienenen Roman Schwester die Frage, welcher Lebensweg der richtige ist, und wann sich ein Abbiegen lohnt.« schwerin-lokal.de

»Mareike Krügel beschäftigt sich nicht zum ersten Mal mit dem fragilen Kosmos Familie, und sie zeigt wie immer Humor, eine scharfe Beobachtungsgabe und den nötigen Sinn für Spannung.« Brigitte Woman

»Mitten in unsere Zeit und Gesellschaft zielt dieser ungewöhnliche, ebenso spannende wie literarisch gut komponierte Roman.« BuchMarkt

»Mareike Krügel erzählt einfühlsam, locker, aber tiefgründig und mit feinem Humor, von dem schmerzlichen Abgleich zweier Leben und einer Heldin, die zunächst tastend, dann immer entschlossener ihren Weg sucht.« Schlei-Bote

»Mareike Krügel erzählt dialogstark vom ganz normalen Leben, all seinen Unwägbarkeiten und dem Moment, wo alles plötzlich sich verändern kann.« karinhahnrezensionen.com

»Mareike Krügel beschäftigt sich in ihrem neuen Roman nicht zum ersten Mal mit dem fragilen Kosmos Familie, und sie zeigt wie immer Humor, eine scharfe Beobachtungsgabe und den nötigen Sinn für Spannung. Die Schwester als Projektionsfläche der eigenen Sehnsüchte lässt auch die Leserin so schnell nicht aus ihrem Bann.« Brigitte

»Mareike Krügel, deren Werke immer stärker an die besten Romane der 2015 verstorbenen Gabriele Wohmann erinnern, kratzt deutlich spürbar an der gut bürgerlichen Fassade der beschriebenen Familie. Sie arbeitet dabei nicht mit dem brachialen Abbruchhammer, sondern geht feinfühlig mit Glacéhandschuhen vor. Die kleinen Katastrophen und die unausgesprochenen Sehnsüchte schweben leitmotivisch über den Zeilen.« lokalkompass.de

Auf ihre sehr kluge und teilweise humorvolle Art macht Mareike Krügel Frauen sichtbar, die sonst schnell überhört werden. nordseiten

»Mareike Krügel schreibt flott und eindringlich.« NDR Kultur Neue Bücher

»Mareike Krügel ist eine genaue und sehr empathische Erzählerin, sie führt den Leser durch ihre Geschichte, ohne ihn zu belehren sein Urteil muss er sich selbst machen.« Flensburger Tageblatt

»Geschickt und durchaus einfühlsam beschreibt sie die Geschichte einer Patchwork-Familie, Glaubensklischees und die Sehnsucht, bei sich selbst anzukommen und zu rebellieren.« Siegener Zeitung

»Ein Kaleidoskop des Weiblichen und in der zupackenden, ironisch grundierten Sprache wird die Metamorphose physisch spürbar.« rnd.de

»Ein besonderes Lesevergnügen. Mareike Krügel versteht es auf geschickte, humorvolle Weise, den Leser in ihren Bann zu ziehen; nie ist man etwa von langatmigen Textpassagen frustriert, sondern fiebert stets dem Fortgang der weiteren Handlung entgegen.« Freie Presse

»Ein schmerzlicher, leise und gefühlvoll erzählter Abgleich, der für Iulia Schritt für Schritt zum Aufbruch wird.« Flow

»Eine Geschichte, die in allen Lebensmustern schillert und von dem unmittelbaren, ironisch grundierten Ton lebt.« Kieler Nachrichten

»Mit Schwester ist Mareike Kregel ein mitreißender (Frauen-)Roman über wiederzuentdeckende Stärke und Emanzipation gelungen. Lesenswert!« Die Presse am Sonntag (A)

»Spannend von der ersten bis zur letzten Seite.« Lesart Magazin

Bewertungen

Durchschnitt
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9 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Petra54 am 17.11.2022
spannend, aber ziemlich durcheinander und traurig Titel und Titelbild gefallen mir, auch der feste Einband und das Lesebändchen. Weniger die Namen der beiden Hauptpersonen Iulia und Lone, die ich in Gedanken geändert als Julia und Lore besser lesen und verstehen konnte. Lange nicht verstehen konnte ich das Wirrwar in der Familie, wer wessen Vater, Mutter, Kind ist. Auch die englischen Kapitelüberschriften störten mich sehr.Die Geschichte selbst finde ich sehr interessant und spannend, doch eine chronologische Reihenfolge hätte mir beim Verstehen mehr geholfen. So wurde ich immer wieder aus dem Geschehen herausgerissen und musste erst nachdenken und überprüfen, wohin diese Szene zeitlich passt. Der überaus traurige Schluss passt zum Roman und zur unsympathisch chaotischen Hauptperson.Dieses Buch wird zwar einen Platz neben einem anderen (erheblich besseren) Roman der gleichen Autorin in meinem Regal bekommen, doch ich werde es keinesfalls ein zweites Mal lesen.
LovelyBooks-BewertungVon Zeilentaenzer am 14.11.2021
Darum gehtsIulia und Lone - zwei Schwestern, die ganz unterschiedliche Leben führen. Sie sind sich fremd geworden, Iulia fragt sich, warum sie und Lone sich nicht öfter getroffen haben. Jetzt liegt ihre Schwester im Koma. Eins schwerer Verkehrsunfall war ursächlich. Iulia sieht sich in der Pflicht, die beruflichen Aufgaben von Lone, die als Hebamme arbeitet, zu übernehmen. Währenddessen denkt sie über ihr eigenes Leben nach. Über ihre Familie, ihren Beruf als Bankkauffrau und ihre getroffenen Entscheidungen. Und kommt dabei immer mehr auch dem ihrer Schwester auf die Spur. Welches Leben ist nun das richtige?Meine MeinungErst als ihre Schwester Lone bei einem Unfall mit einem Traktor kollidiert und im Krankenhaus ins Koma versetzt wird, beginnt Iulia auch ihr eigenes Leben in Frage zu stellen. Wie hat sie sich so weit von ihrer Schwester entfernen können und ist sie selbst glücklich mit dem, was sie tut. Besonders drängend werden die Fragen, als Iulia beginnt, die Frauen von Lone zu besuchen, die sie zuletzt als Hebamme betreut hat. Durch die Gespräche mit ihnen, lernt sie Lone erst wirklich kennen und hinterfragt ihre eigenen, ganz persönlichen Lebensentscheidungen. Iulia kommt aus schwierigen Familienverhältnissen, hat keinen Kontakt mehr zu ihrer leiblichen Mutter, die sie und ihren Vater für eine andere Familie verließ. Bei Monika haben beide schließlich neuen Halt gefunden und sie zusätzlich eine Schwester und einen Bruder.Der dramatische Unfall ihrer Schwester stellt das Leben von Iulia auf den Kopf und lässt Risse erkennen, die sie zuvor nicht wahrgenommen hat. Das was selbstverständlich und richtig erschien, erscheint nun im neuen Licht und wird neu bewertet. Sicher geglaubtes steht plötzlich auf wackeligem Boden. Lone, die wohl die wichtigste Bezugsperson für Iulia war, wird ihr immer fremder. Als sie die Schwangeren und frisch gebackenen Mütter kennen lernt, die von Lone unterstützt wurden, beginnt sie ihre Schwester mit neuen Augen zu betrachten und Mareike Krügel erzählt keine neue Geschichte, hat aber einen ganz eigenen Stil. Die Liebe zur eigenen Schwester als auch dem Beruf der Hebamme verleiht sie in ihrem Roman viel Ausdruck.Abschließend und aus persönlicher Sicht gesehen liegt mir der sehr nüchterne Erzählstil von Mareike Krügel einfach nicht. Die Intensität der Handlung und die Idee gefallen mir, während ich ihren schwarzen Humor etwas schräg finde. Auch wirkte manches abstrus, so beispielsweise der Verlauf der Gespräche mit den werdenden Müttern oder auch die Ehe zwischen der Protagonistin und ihrem Mann, die am Ende der Geschichte völlig unerwartet einen neuen Verlauf nimmt. Ich bin sicher, dass viele Leser:innen ihre Freude mit dem Roman haben werden, mir waren Figuren und Handlung durchweg fern.Erzählt wird eine lebensnahe und tragische Geschichte zweier Schwestern, die mich aufgrund des sehr sachlichen Erzählstils und nicht immer nachvollziehbarer Handlungen nicht berühren konnte.Ich danke dem Piper-Verlag für das Rezensionsexemplar.