Martin Walser ist ein Leser, der das Lesen und Schreiben auf eine so meisterhafte Weise verbindet, daß selbst das schwierig zu Lesende, über das er schreibt, einfach wird.
»Ein Buch ist für mich eine Art Schaufel, mit der ich mich umgrabe. Obwohl ich das nicht zu meinem Vergnügen tue . . . « Diese in einem Band versammelten Aufsätze zur Literatur handeln von Dichtern, bei denen es schwerfällt, sich vorzustellen, daß sie wirklich gelebt haben, die Martin Walser aus olympischen Fernen zurückholt und zu den Lesern von heute in Beziehung setzt, zu uns und unserer Alltäglichkeit.
»Die Leser der Liebeserklärungen Martin Walsers haben mehr von der Literatur. Und also vom Leben. « (Marcel Reich-Ranicki)
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