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Mühlensommer

Roman

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230 Lesepunkte
Buch (gebunden)
23,00 €inkl. Mwst.
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Warmherzig und humorvoll erzählt Martina Bogdahn in »Mühlensommer« von einem Leben zwischen zwei Welten. Von einer Jugend auf dem Land, einer Flucht in die Stadt und davon, dass man manchmal zurückblicken muss, um sich selbst zu finden.

Ein drückend heißer Sommertag. Mit ihren beiden Töchtern macht sich Maria auf den Weg in ein langes Wochenende fern von Stadt, Stress und Schule. Doch dann ruft Marias Mutter an: Der Vater hatte einen Unfall und liegt im Krankenhaus. Die Mutter ist bei ihm, und auf dem Bauernhof der Familie müssen Schweine, Kühe und Hühner versorgt werden - aber auch die demente Großmutter.

Maria fährt sofort zum Hof. Doch dort, vor der alten Mühle, erwartet sie neben der unermüdlich Äpfel schälenden Oma auch die Erinnerung an ihre Jugend zwischen Schulbus und Schweinestall, Dreimeterbrett und Kirchenbank, an starre Traditionen und lauter kleine Freiheiten.

Als am Tag darauf die Mutter aus dem Krankenhaus heimkehrt und plötzlich auch Marias Bruder Thomas auf dem Hof steht, ist die Familie versammelt. Sie eint die stille Sorge um den Vater. Bis Thomas das Schweigen bricht und endlich zur Sprache kommt, was sie alle lang verdrängt haben ...

Man weiß nie, wo es hingeht im Leben, aber man weiß immer, wo man herkommt.

»Martina Bogdahn weiß um das Leben, um seinen Anfang und das Ende, und sie führt uns humorvoll versiert mitten hindurch. Ein Buch, das jede Seele heimwärts führt. Ich bin tief berührt und zugleich erfüllt von sommerlicher Leichtigkeit!« Luise Kinseher, Kabarettistin

Produktdetails

Erscheinungsdatum
11. April 2024
Sprache
deutsch
Auflage
6. Auflage
Seitenanzahl
333
Autor/Autorin
Martina Bogdahn
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
476 g
Größe (L/B/H)
206/134/33 mm
ISBN
9783462004786

Portrait

Martina Bogdahn

Martina Bogdahn


, geboren 1976 in Weißenburg, ist auf einem Einödhof in Mittelfranken aufgewachsen und hat in Nürnberg Kommunikationsdesign studiert. Sie lebt und arbeitet als Fotografin in München. So oft sie kann, backt sie in der Mühlenbäckerei ihrer Eltern nach alter Tradition Holzofenbrot.


Pressestimmen

»Dass Bodghan (sic!) diese Welt, die den meisten eher unbekannt sein dürfte, mit den herrlichsten Farben malt, macht den Roman so lesenswert. Man riecht die Hitze auf dem Hopfenfeld und den Gestank im Stall. Vermutlich liegt es auch daran, dass sie selbst auf dem Land aufwuchs und weiß, wie das Leben dort wirklich ist. Sauanstrengend, sauschön.« Elisa von Hof, Der Spiegel

»Martina Bogdahn hat mich berührt, mit der Geschichte, die sie erzählt, den Themen, die sie verarbeitet (...) und mit ihrer Sprache.« Daniela Albrecht, Passauer Neue Presse

»Vieles in dem Roman ist inspiriert von Erlebnissen der Autorin und gerade deshalb so authentisch. Liest man am besten bei einem Picknick mit frischem Brot.« Petra

»Eindrucksvolle Bilder kann die Fotografin auch mit Worten beschreiben. Es ist ein Roman für alle, die vieles selbst so in ihrer Kindheit erlebt haben. Und er wäre ebenso eine schöne Urlaubslektüre für Menschen, die glauben, dass das Fleisch aus der Tiefkühltruhe kommt.« Jürgen Kanold, Südwest Presse

»Erinnerung dieser schmale Grat zwischen Verklärung und Abrechnung. In Mühlensommer begegnen sich die Perspektiven Stadt/Land und Land/Stadt nicht als plumpe Gegensätze, sondern als gleichwertige Seinsweisen.« Maximilian Sippenauer, BR Fernsehen Capriccio

»Dieses Buch gehört unbedingt in die Reisetasche.« Sven Trautwein, Frankfurter Rundschau

»Ein liebevoller Blick auf das Landleben, mit herrlichen Anekdoten.« Freundin

»Bogdahn fächert die Erinnerungen locker und leichtfüßig in einzelnen Erinnerungen auf, schreibt sie aus der Perspektive der Zehnjährigen, die ans Angeln mit Onkel Herbert denkt oder an Frau Nuss, die Haushälterin des Pfarrers, die sommers wie winters ein knielanges Kostüm aus hellblauem Wollstoff trug.« Sabine Reitmaier, Süddeutsche Zeitung

»Ein warmherziger Roman über Glück und Schrecken des Landlebens.« Focus

»Für mich eins der besten Bücher der letzten Jahre, das man nicht mehr aus der Hand legen möchte.« Heike Knispel, WDR 4 Bücher

»Ihrer Geschichte gelingt es, ganz ohne Moralisierungen, dem Alltag in der Landwirtschaft mit großer Wertschätzung gegenüberzutreten. Und nur selten wird in einem Roman so warmherzig und detailreich von einer Hausschlachtung erzählt wie hier.« Sabine Zaplin, BR24 Neues vom Buchmarkt

»warmherzig und humorvoll« flow

»Martina Bogdahn hat mit ihrem Debüt einen Roman über vielfältige Frauenfiguren geschrieben. [...] Frauen werden in Mühlensommer in allen möglichen Facetten gezeichnet so real und nachvollziehbar, dass man als Leser:in das Gefühl hat, selbst auf der Mühle eingezogen zu sein.« Ursula Schmied, Glamour

»ideale Urlaubslektüre« Hannes Ringlstetter, BR Fernsehen Ringlstetter

»Eine stimmungsvolle Geschichte, die nach sonnendurchfluteten Feldern duftet und nach warmem Brot aus dem Holzofen.« Inken Bartels, Für Sie

Bewertungen

Durchschnitt
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Von DoraLupin am 13.09.2024

Gefühlvoll

Ein drückend heißer Sommertag. Mit ihren beiden Töchtern macht sich Maria auf den Weg in ein langes Wochenende fern von Stadt, Stress und Schule. Doch dann ruft Marias Mutter an: Der Vater hatte einen Unfall und liegt im Krankenhaus. Die Mutter ist bei ihm, und auf dem Bauernhof der Familie müssen Schweine, Kühe und Hühner versorgt werden aber auch die demente Großmutter. Maria fährt sofort zum Hof. Doch dort, vor der alten Mühle, erwartet sie neben der unermüdlich Äpfel schälenden Oma auch die Erinnerung an ihre Jugend zwischen Schulbus und Schweinestall, Dreimeterbrett und Kirchenbank, an starre Traditionen und lauter kleine Freiheiten. Als am Tag darauf die Mutter aus dem Krankenhaus heimkehrt und plötzlich auch Marias Bruder Thomas auf dem Hof steht, ist die Familie versammelt. Sie eint die stille Sorge um den Vater. Bis Thomas das Schweigen bricht und endlich zur Sprache kommt, was sie alle lang verdrängt haben. Das Buch wird in zwei verschiedenen Zeitebenen erzählt. Einmal begleitet der Leser Maria in der Gegenwart aber dann geht es auch immer wieder in die Zeit ihrer Kindheit zurück. So lernt man Maria gut kennen und kommt ihr als Protagonistin nah. Das Buch wird lebendig und lebensnah erzählt, so kommt es in der Gegenwart zum Beispiel zu Streitigkeiten zwischen den Familienmitgliedern. Ausserdem schafft es die Autorin das Setting der Geschichte sehr anschaulich und bildhaft zu beschreiben und ich konnte den Hof, die Tiere und Menschen und die ländliche Umgebung richtig vor meinen Augen sehen. Fazit: Eine wirklich schöne, gefühlvolle Geschichte das keine großen Überraschungen bringt aber sehr schön erzählt ist.
LovelyBooks-BewertungVon ice_flower am 11.09.2024
Einfach nur langatmig