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Der Schiffskoch

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Die Crew des Feuerschiffs »Texel« fristet ein Leben an der Ankerkette, einzig die ausgefallenen Gerichte des verschrobenen Schiffskochs sorgen für etwas Abwechslung im öden Alltag auf See. Doch als der Koch ein lebendiges Ziegenböckchen mit an Bord bringt, das er zu einem Eintopf zu verarbeiten gedenkt, geraten die seit Jahren einstudierten Abläufe gründlich durcheinander.
Statt die Weltmeere zu bereisen und fremde Länder zu erkunden, fristet die Crew des Feuerschiffs »Texel« ein Leben an der Ankerkette. In der öden Alltagsroutine bilden die ausgefallenen Gerichte des verschrobenen Schiffskochs die einzigen Lichtblicke. Doch das Ziegenböckchen, das der Koch als Hauptzutat seines nächsten Menüs lebendig mit auf das Schiff bringt, setzt eine unerwartete Dynamik in Gang: Für Teile der Mannschaft wird es vom Proviant zum Kameraden, anderen gegenüber zeigt es seine diabolische Seite und löst inmitten dichter Nebelschwaden Chaos an Bord der »Texel« aus. Und als der Nebel sich endlich lichtet, gibt es einen Toten zu beklagen ...
Mit wundervoll lakonischem Humor und literarischem Tiefgang entführt uns Mathijs Deen auf sein fest verankertes Narrenschiff, auf eine Reise ohne Ziel, über ein Meer von skurrilen Begebenheiten.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
16. Februar 2021
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
108
Autor/Autorin
Mathijs Deen
Übersetzung
Andreas Ecke
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
niederländisch
Produktart
gebunden
Gewicht
220 g
Größe (L/B/H)
211/132/15 mm
Sonstiges
Mit Lesebändchen
ISBN
9783866486508

Portrait

Mathijs Deen

Mathijs Deen, geboren 1962, ist Schriftsteller und Radioproduzent. Er veröffentlichte Romane, Kolumnen und einen Band mit Kurzgeschichten, der für den renommierten AKO-Literaturpreis nominiert war. 2018 wurde ihm für die literarische Qualität seines Werks der Halewijnpreis verliehen. Bei mare erschien 2019 sein Roman »Unter den Menschen«.

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Starker Beginn, mittelmäßiges Ende

Das Feuerschiff Texel liegt weit vor der holländischen Küste vor Anker. Ähnlich wie ein Leuchtturm dient es anderen Schiffen zur Navigation und bewegt sich nie von seiner Position fort. Für die Crew bedeutet das oft einen langweiligen Alltag, meist fiebern sie dem Ende des mehrwöchigen Einsatzes entgegen. Eines Tages bringt Koch Lammert ein Ziegenböckchen mit an Bord, es soll die Hauptzutat seines nächsten großen Menüs werden. Doch das Tier ist bald der Liebling der Mannschaft. Die Atmosphäre auf dem Schiff ist perfekt eingefangen. Die Männer leben auf engstem Raum, oft mit einem eintönigen und öden Alltag und sind dem Wetter komplett ausgeliefert. Das Feuerschiff kann seine Position nicht verlassen und bei zu hohem Wellengang vom Festland nicht erreicht werden. Gefährlich kann das bei dichtem Neben werden, da schiebt sich dann schon mal ein meterhohes Frachtschiff ganz nah am Feuerschiff vorbei. Mich hat die kurze Geschichte mit kleinen Einschränkungen gut unterhalten. Nach einem sehr starken Beginn verläuft sich der Spannungsbogen im letzten Drittel etwas. Vieles wird nur angedeutet und die Hintergründe muss man sich zusammenreimen. Passend zur Handlung gibt es auch sehr viele nautische Fachbegriffe, mit den meisten konnte ich nichts anfangen und musste Google bemühen oder aus dem Kontext raten. Das Ende ließ mich dann sehr ratlos zurück und war nicht nach meinem Geschmack. Wobei ich bei Kurzgeschichten oft mit dem Ende hadere.