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Die Unmöglichkeit des Lebens

Roman | Vom Autor von "Die Mitternachtsbibliothek"

(220 Bewertungen)15
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Was aussieht wie Magie, ist einfach ein Teil des Lebens, den wir noch nicht verstehen ...

Als Grace, eine pensionierte Mathematiklehrerin, von einer fast vergessenen Freundin ein heruntergekommenes Häuschen auf einer Mittelmeerinsel erbt, siegt ihre Neugier. Ohne Rückflugticket, Reiseführer oder einen Plan fliegt sie nach Ibiza. Zwischen den rauen Hügellandschaften und goldenen Stränden der Insel macht Grace sich auf die Suche nach Antworten über das Leben ihrer Freundin - und das Rätsel ihres Todes. Was sie dabei entdeckt, ist merkwürdiger, als sie es sich je hätte träumen lassen. Eine Wahrheit, die unmöglicher kaum sein könnte. Doch um sich auf sie einlassen zu können, muss Grace sich erst ihrer eigenen Vergangenheit stellen.

Eine Geschichte voller Wunder und wilder Abenteuer. Ein Roman über Hoffnung und die lebensverändernde Kraft eines Neuanfangs.

»Grandios. Ein wunderschöner Roman voll lebensbejahender Wunder und Vorstellungskraft.« Benedict Cumberbatch

"Die Unmöglichkeit des Lebens" - der neue Roman vom Autor des internationalen Millionen-Bestsellers und der TikTok-Sensation "Die Mitternachtsbibliothek"

Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. August 2024
Sprache
deutsch
Auflage
2. Auflage
Seitenanzahl
411
Autor/Autorin
Matt Haig
Übersetzung
Sabine Hübner, Bernhard Kleinschmidt, Thomas Mohr
Verlag/Hersteller
Originaltitel
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Gewicht
504 g
Größe (L/B/H)
206/134/36 mm
ISBN
9783426282762

Portrait

Matt Haig

Matt Haig


, Jahrgang 1975, ist ein britischer Autor. Seine eigenen Erfahrungen mit Depressionen und Angststörungen sind auch stets ein zentrales Thema in seinen Büchern. Zuletzt sind von ihm das Sachbuch »The Comfort Book« sowie die Romane »Ich und die Menschen« und der Bestseller »Die Mitternachtsbibliothek« erschienen. Im August 2024 erscheint sein neuer Roman »Die Unmöglichkeit des Lebens«. Matt Haig lebt mit seiner Familie in Brighton.

Sabine Hübner übersetzt seit 1989 Sachbücher, Belletristik und Lyrik, u.a. von Mark Haddon, Michael Frayn und Edward St. Aubyn.


Bernhard Kleinschmidt studierte deutsche und amerikanische Literatur in München und den USA und hat fünf Jahre in Japan gelebt. Übersetzt hat er u. a. Dean Koontz, Jack Kornfield und Stephen King.

Thomas Mohr übersetzt seit 1988 englischsprachige Literatur, u.a. Truman Capote, Emma Donoghue, James Ellroy, Olivia Laing und Mark Twain. Für sein übersetzerisches Werk wurde er mehrfach ausgezeichnet.


Pressestimmen

"Die Stärke von Haig ist es, den Leserinnen und Lesern viel Stoff zum Nachdenken mitzugeben: Was macht das Leben lebenswert? Was hält uns lebendig? Wie bewahren wir Mitgefühl mit der gesamten Schöpfung? Ein Buch, das nachhallt." Freundin

"Matt Haig macht, was er am besten kann: traurige Seelen massieren und Sinn suchen." Brigitte

"Matt Haig zeigt mit seinem neuen Roman, wie wunderschön Neuanfänge sein können und dass das Leben voller Überraschungen steckt eine außergewöhnlicheGeschichte." Moments (Steiermark)

"Wie immer traurt Haig sich, auch tarurigen gefühlen Raum zu geben und weckt gerade so Hoffnung!" emotion

"Haig hat ein Talent für spannungsgeladenes Erzählen und entwickelt auch in seinem jüngsten Roman einen Sog ähnlich dem Meeresstrudel, der Grace magisch anzieht." Nina May, Redaktionsnetzwerk Deutschland

Bewertungen

Durchschnitt
220 Bewertungen
15
131 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
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Von Renas Wortwelt am 30.09.2024

Mystisch-magische Geschichte über das Leben und den Glauben an Veränderung

Es gibt Bücher dieses Autors, die ich wirklich liebte, die mich berührten und in Traumwelten entführten. Auch dieser neue Roman um die pensionierte Mathematiklehrerin Grace ist voller Magie, voller unerklärlicher Phänomene. Grace, tief in ihrer Trauer über den Verlust ihres verstorbenen Mannes steckend, hat auch den frühen Tod ihres Sohnes vor vielen Jahren bis heute nicht verwunden. Sie verkriecht sich in ihrem Haus, versinkt in ihrer Einsamkeit und Trauer. Da erbt sie überraschend ein Haus auf Ibiza, von einer ehemaligen kurzzeitigen Kollegin, mit der sie seit Jahrzehnten keinen Kontakt hatte. Allein das ist schon erstaunlich, noch viel mehr ist sie selbst davon überrascht, dass sie tatsächlich beschließt, auf die Insel zu fliegen. Zuerst natürlich nur, um das Haus in Besitz zu nehmen und für einen eiligen Verkauf vorzubereiten. Doch auf Ibiza und in dem Haus erwarten sie noch viel mehr Überraschungen, Dinge, die sie nicht versteht, die sie zuerst erschrecken, dann wütend machen und schließlich in ihren Bann ziehen. Eine große Rolle spielt dabei die Verstorbene selbst, die Grace nicht nur das Haus, sondern auch einen Brief hinterließ. Darin die Anweisung, mit wem sie in Kontakt treten, worauf sie sich einlassen soll. Grace, die bislang wenig Kontakt zu anderen Menschen hatte, öffnet sich immer mehr diesen wundersamen Dingen, die um sie herum und mit ihr geschehen. Dabei steht insbesondere ein Mann im Mittelpunkt, der sie an die magischen und mystischen Ereignisse heranführt. So wird aus der einsamen Grace eine sich auf der Insel immer mehr zuhause fühlende Frau. Was ihr so alles geschieht, ist mir manchmal ein wenig zu absonderlich. Dank der Macht einer (außerirdischen?) Spezies kann Grace plötzlich die Gedanken von anderen Menschen und sogar von Tieren lesen, nur mit der Kraft ihres Willens Türen öffnen, beim Roulette gewinnen und vieles mehr. Ab diesem Zeitpunkt wurde es mir zu kurios, zu absurd. Dabei hat dieser Roman sowohl gute wie auch weniger gute Seiten. Wie Matt Haig die Gefühle der Protagonistin, ihre Einsamkeit, ihre Trauer schildert, das geht zu Herzen, das ist eindrücklich und eindringlich. Auch ihre Veränderung, ihre Entwicklung kann er nachvollziehbar beschreiben. Der Autor findet für solche Empfindungen immer die richtigen Bilder, die passenden Worte, wenn auch manches etwas zu überbetont wird. So nervt irgendwann die ständig sich wiederholende Bemerkung von Grace über ihr Alter, immer wieder erwähnt sie das. Diesmal jedoch war mir der Plot, die merkwürdige Handlung zu verschroben, um mich zu überzeugen, um mich in die Geschichte hinein zu ziehen. Erzählt wird der Roman in Form eines Briefs, den Grace an einen ehemaligen Schüler schreibt, dem sie all diese Ereignisse detailliert und akribisch schildert. Daran erinnert wird man immer wieder durch eingeschobene Zwischenkapitel, in welchen die Ich-Erzählerin Grace diesen Ex-Schüler direkt anspricht und sich auch auf seine eigenen Probleme bezieht, dabei sehr um nicht zu sagen zu - philosophisch wird. Ein interessanter Kunstgriff des Autors, dessen Sinn allerdings ein wenig im Dunkeln bleibt. Insgesamt ein mir etwas zu fantastischer, zu absurder Roman, der stilistisch überzeugt, inhaltlich hingegen weniger. Matt Haig - Die Unmöglichkeit des Lebens aus dem Englischen von Sabine Hübner, Bernhard Kleinschmidt und Thomas Mohr Droemer, August 2024 Gebundene Ausgabe, 412 Seiten, 24,00 €
Von Julia Mertens am 30.09.2024

Ein magisches Abenteuer voller Herz und Selbstfindung

Die Unmöglichkeit des Lebens von Matt Haig ist ein faszinierendes Buch, das mit einer faszinierenden Mischung aus Realismus, Magie und Selbstfindung überzeugen kann. Die Geschichte um Grace, eine 72-jährige Mathematiklehrerin, die unerwartet ein Haus auf Ibiza erbt, entführt den Leser auf eine mystische Reise voller Geheimnisse. Was als realistischer Selbstfindungsroman beginnt, entwickelt sich bald zu einem fantastischen Abenteuer mit Aliens und magischen Kräften, das die Natur und den Schutz der Umwelt thematisiert. Obwohl die Handlung teilweise etwas abhebt und an Glaubwürdigkeit verliert, bleibt die Botschaft lebensbejahend und berührend. Besonders Grace als Hauptfigur sticht hervor sie ist liebenswürdig, authentisch, verletzlich und durchlebt eine beeindruckende Entwicklung, die zu Herzen geht. Der Erzählaufbau in Form eines Briefromans bzw. einer Email sorgt für eine intime Nähe zur Protagonistin und lässt den Leser tief in ihre Gedankenwelt eintauchen. Ein weiteres Highlight ist das wunderschön beschriebene Setting auf Ibiza. Haig fängt die Atmosphäre der Insel mit ihren goldenen Stränden, historischen Stätten und pulsierenden Städten perfekt ein. Diese lebendigen Beschreibungen machen das Buch zu einem wahren Leseerlebnis und lassen den Wunsch aufkommen, selbst auf Entdeckungsreise zu gehen. Mein Fazit: Ein märchenhafter Roman für Erwachsene, der trotz kleiner Schwächen in der Handlung mit einer starken Hauptfigur und einer wichtigen Botschaft über das Leben und die Natur überzeugt.