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Antichristie

Roman I Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2024

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Nach dem Erfolgsdebüt "Identitti" endlich der neue Roman von Mithu Sanyal! Auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2024

London 2022, die Königin ist tot! An den Trauernden vorbei rennt Durga: internationale Drehbuchautorin, Tochter eines Inders und einer Deutschen, und voller Appetit auf Rebellion und Halluzinationen. Erzählte Mithu Sanyals gefeiertes Debüt "Identitti" von Identitätspolitik, fragt "Antichristie" nach dem Kolonialismus und der Gewalt in uns allen. Durga soll an einer Verfilmung der überbritischen Agatha-Christie-Krimis mitarbeiten. Doch auf einmal ist es 1906, und sie trifft indische Revolutionäre, die keineswegs gewaltfrei wie Gandhi kämpfen. Und dann explodiert die erste Bombe. Was wäre richtiger Widerstand in einer falschen Welt? Niemand schreibt so aberwitzig, klug und liebend wie Mithu Sanyal. "Antichristie" bringt die ganze Welt in die deutschsprachige Literatur.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
17. September 2024
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
544
Autor/Autorin
Mithu Sanyal
Verlag/Hersteller
Produktart
gebunden
Gewicht
638 g
Größe (L/B/H)
206/135/46 mm
ISBN
9783446280762

Portrait

Mithu Sanyal

Mithu Sanyal wurde 1971 in Düsseldorf geboren und ist Kulturwissenschaftlerin, Autorin, Journalistin und Kritikerin. 2009 erschien ihr Sachbuch "Vulva. Das unsichtbare Geschlecht", 2016 "Vergewaltigung. Aspekte eines Verbrechens". 2021 erschien bei Hanser ihr erster Roman "Identitti", der auf der Shortlist des Deutschen Buchpreises war und mit dem Literaturpreis Ruhr und dem Ernst-Bloch-Preis 2021 ausgezeichnet wurde.

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Von Jennifer am 17.09.2024

Enttäuschung des Jahres

Antichristie von Mithu Sanyal wäre normalerweise kein Buch, welches ich im Buchladen in die Hand nehmen würde. Aber ich war neugierig und wollte mich gerne aus meiner comfort zone herausbewegen. Was für ein großer Fehler das war, habe ich leider erst im Nachhinein verstanden. Die Autorin war mir vorher kein Begriff, aber bereits die Rezensionen zu ihrem Debüt Roman hören sich so schrecklich an, dass sie mich wahrscheinlich abgeschreckt hätten, wenn ich denn im Vorfeld soviel Recherche betrieben hätte. Ich muss ehrlich zugeben, dass Antichristie das schlechteste Buch ist was ich seit sehr, sehr langer Zeit gelesen habe. Die Handlung hat keinerlei Struktur und es ist mir ein absolutes Rätsel wie das Buch ein Verlag gefunden hat und von einem Agenten und Editor so zum Druck zugelassen wurde. Der Schreibstil ist unbeholfen und man merkt, dass die Autorin versucht möglichst künstlerisch zu wirken, ohne das sie dabei bemerkt wie sehr sie ins lächerliche abrutscht. Die Handlung ist wie bereits erwähnt ohne einen roten Faden und ich habe mich beim lesen mehrmals gefragt wohin die Geschichte gehen soll. Das Buch beschäftigt sich in erster Linie mit Kolonialismus und die woke Ideologie wird dabei schnell deutlich. Die Autorin versucht einen humorvollen Ton zu finden, aber scheitert dabei ebenfalls auf ganzer Linie. Der Humor war definitiv nicht mein Geschmack und ich war irgendwann nur noch genervt. Einige Menschen sollten einfach keine Bücher schreiben. Antichristie gehört zu den Büchern, die zwanghaft versuchen anders zu sein. Für mich war wirklich jede Seite eine Qual. Der Schreibstil ist unbeholfen und die Handlung strukturlos. Die Charaktere haben keinerlei Tiefe und man merkt, dass es der Autorin hauptsächlich darum geht ihre politische Ideologie auf Papier zu bringen. Geschmäcker sind bekanntlich verschieden, aber in dem Fall kann ich wirklich jedem Leser nur ans Herz legen einen weiten Bogen um dieses Buch zu machen.
Von Joza am 13.09.2024

Nicht mein Fall

Das Buchcover hat meine Neugier geweckt, obwohl es farblich doch sehr grell erscheint. Das Buchcover zeigt die Queen sowie einen Tiger. Der Buchinhalt hat mir leider weniger zugesagt. Und ich habe mich bei diesem Buch soch sehr oft gefragt, warum dieses für den Deutschen Buchpreis nominiert wurde. Ich kannte bislang auch noch kein Werk der Autorin. Und darum gehts: Hauptprotagonistin Durga, soll hier eine neue Version von Agatha Christie erstellen. Sozusagen an einer Verfilmung mitarbeiten. Ich fand das ganze Buch eigentlich nur verwirrend und es konnte mich auch kichr fesseln. Die Zeitsprünge haben mir nicht zugesagt. Zudem fand ich die Tatsache, dass die Protagonistin plötzlich ein Mann ist sehr komisch. Das Buch konnte mich nicht wirklich überzeugen. Es wird aber wahrscheinlich seine Leserschaft finden. Ich kann das Buch nicht empfehlen.