The Future ist ein dystopischer Roman, der eine mögliche Welt zeigt. Genauso ist The Future aber auch eine Gesellschaftskritik, die das Tun des Menschen kritisiert, aber auch vollkommen seine Art aufzeigt. Ein spannendes Buch und ein Buch mit vielen Wahrheiten. Ein unterhaltendes Buch, da es die Gesellschaftskritik nicht völlig plakativ vor sich herträgt, sondern diese in eine spannende und auch abenteuerliche Handlung einbaut. Und The Future ist auch ein Buch, wo das Dystopische nicht endzeitmäßig daherkommt, sondern eher in einer hoch technoiden Welt passiert. Einer zukünftigen Welt. Wobei Science Fiction also ebenso passt. Ein absolut interessanter Genremix. Ein gelungenes Buch. Spannend, abenteuerlich, abwechslungsreich und interessant. Und dabei ist The Future nicht nur Unterhaltung, sondern es enthält auch eine gehörige Portion Anspruch.
Interessant ist auch die Idee, dass die CEOs dieser Welt aus sich selbst heraus angegriffen werden, also Mitarbeiter und Familienangehörige greifen hier die Machtstrukturen an. Ein kluger Gedanke. Denn von woanders kann der Angriff auch nicht erfolgen, würde er dort doch viel eher entdeckt und verhindert werden.
Aber nein, es gibt da noch andere Wege, wenn ich da an bestimmte Labore denke, die an biologischen Kampfstoffen herumhantieren. Pfui. Böse Frau! Wirst du wohl ruhig sein! Dies wäre ja auch kein Angriff auf die Machtstrukturen, dies wäre ein Angriff auf das gesamte menschliche Leben.
Zurück zum Buch. Eine absolut interessante Mischung ist Frau Alderman hier gelungen. Ich habe dieses spannende Buch sehr gern gelesen und kann es nur wärmstens weiterempfehlen.