»Auf 760 Seiten bemüht sich die Autorin gegen das Vergessen und Verdrängen anzukämpfen und die ukrainische Geschichte des 20. Jahrhunderts wieder mehr ans Licht zu bringen. Eine informative Lektüre auch für diejenigen, die mehr über die geschichtlichen Hintergründe des Krieges erfahren möchten.« (Fiona Rachel Fischer, Süddeutsche Zeitung)
Es ist »ein Verdienst der Autorin, die ziemlich vergessene Geschichte der ukrainischen Unabhängigkeitsbewegung angepackt und gleichzeitig ein schonungsloses, ernüchterndes Bild ihres Landes heute gezeichnet zu haben.« (Sabine Berking, FAZ)
»Ein Roman auf weltliterarischem Niveau, in dem Fragen des Menschseins und des Geschlechterverhältnisses historisch konkret und universell dargestellt werden.« (Achim Engelberg, NZZ)
»Ein Buch unter Starkstrom, von einer mitreissenden Kraft, die bis zur letzten Seite nicht nachlässt.« (Ilma Rakusa, NZZ)
»Im Interview sagte die Autorin einmal, die Ukrainer betrachteten sich seit Jahrzehnten als Verlierer der Geschichte. Ihr opulenter Roman ist ein Versuch, sich die Geschichte ihres Landes in allen Brüchen anzueignen, bis in die privatesten Winkel hinein.« (Natascha Freundel, NDR)
»Ein Opus magnum et horrendum, in dem gegen die Mächte der Finsternis alles mobilisiert wird, was die Waffenkammern der Literatur hergeben: die grossen Gefühle, die Gewalt des Pathos, die bezwingendsten Bilder.« (Martin Ebel, Tages-Anzeiger)