Ein außerordentliches Lesevergnügen für die Sommerferien. Jede ihrer Figuren stattet R. J. Palacio mit einer umfangreichen Biografie aus. Auch wenn diese Hintergründe in der Erzählung oftmals nur in einem Nebensatz angedeutet werden, entstehen dadurch lebendige Charaktere mit Vergangenheit, die sie in der Handlung zusammenführt. Zusammen mit einer Fülle an zusätzlichen Verweisen wird dieses spannende Abenteuer zu einer komplexen Lektüre. Das macht Pony auch zu einem idealen Vorlesebuch. Eva-Maria Meier, taz, 13. 07. 202
Eine großartige Geschichte, die vom Zutrauen erzählt. Wie es sich für eine Geschichte aus den vom Bürgerkrieg geschundenen Vereinigten Staaten im Jahr 1860 gehört, spielen Banditen, Sheriffs und Ladies ihre Rolle darin, aber weil neben der offensichtlichen immer auch jene unsichtbare Welt zutage tritt, die nur Silas wahrnehmen kann, weitet sich das Buch zu einer Geschichte über die geheimnisvollen Verbindungen zwischen Raum und Zeit, mit denen der Rahmen des historischen (Jugend-)Romans gesprengt wird. Man erfährt, wie aus dem Zutrauen etwas großartiges Neues entstehen kann. Etwas wie das Buch Pony`. Lena Bopp, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 23. 06. 2024
Das ist ein wirklich außergewöhnlich gutes, literarisches Kinderbuch - sehr zu empfehlen! Es bringt eine ganz besondere Atmosphäre mit sich. Spannung, Abenteuer, Gefahren und große Aufgaben erwarten euch - aber auch Hoffnung, Mut und Liebe. R. J. Palacio wird nicht ohne Grund als eine der ganz großen Kinder- und Jugendbuchautorinnen unserer Zeit gefeiert. Das perfekte Buch für alle Kinder ab ungefähr elf Jahren, die gerne und viel lesen. Lisa Krumme, NDR Info Mikado - der Kinder-Podcast , 05. 04. 2024
Dieses Buch verdient besondere Aufmerksamkeit. . . Welche Wucht der Sprache, intensiv, dicht und wunderschön! Welch unterschwellig-knisternde Spannung über das ganze Buch hinweg! Albert Hoffmann, Passauer Neuen Presse, 26. 03. 2024
Vor allem aber ist es die Geschichte eines einsamen Kindes, das trotzdem nie allein ist. Eines Außenseiters, der sich sein Anderssein nicht nehmen lässt. Eines starken Jungen, der die Fehler und die Schuld seiner Vorfahren in etwas Gutes verwandeln will. Katrin Hörnlein, Die ZEIT, 21. 03. 2024
Über die Verbundenheit von Menschen. Bannend! Monika Trapp-Jansen, hr2 kultur, März 2023