Was haben geschlechtergerechte Sprache, Feminismus, die Weltfrauenkonferenz der Vereinten Nationen von 1995, sexuelle und geschlechtliche Vielfalt (LSBTTIQ*), eine übergriffige Sexualerziehung in Kita und Schule (Stichwort "Sexualpädagogik der Vielfalt"), der Queerbeauftragte der Bundesregierung, das gerade im Bundestag verabschiedete Selbstbestimmungsgesetz, die Kentler-Affäre um pädokriminielle Netzwerke ab den 1970er Jahren, das jährlich millionenschwere Programm "Demokratie leben!" der Bundesregierung, die Förderpraxis der sächsischen Sozialministerin und die im Sinne einer "Cancel Culture" eingerichteten Meldeportale miteinander zu tun? Vieles, denn sie verbindet ein einziges Wort: "Gender", zu deutsch "Geschlecht". In dem vorliegenden Buch werden anhand von öffentlich zugänglichen Quellen und nachvollziehbaren Fakten die Zusammenhänge einer Ideologie beleuchtet, die ihren Ursprung in den Auswüchsen eines radikalen Feminismus hat und seit Jahrzehnten (auch) in Deutschland von staatlicher Seite ohne Wissen und Beteiligung der Öffentlichkeit mittels einer "Gender Mainstreaming" genannten Strategie implementiert wird. Dabei wird behauptet, Wirklichkeit sei nicht ohne Bezug auf die Geschlechtlichkeit des Menschen denkbar, Geschlecht sei ein soziales Konstrukt und sexuelle Minderheiten würden in unserem Land sprachlich und tatsächlich strukturell benachteiligt und diskriminiert. Über einen neuen Sprachgebrauch und die Umdefinierung althergebrachter Begriffe wird ein neues Menschenbild in der Gesellschaft verankert, welches - losgelöst von allen biologischen Fakten - das individuell empfundene und selbst bestimmte Geschlecht zur Norm erklärt, als unantastbares, individuelles Menschenrecht verabsolutiert und somit der Objektivität entzieht. Die Entwicklung und die Mechanismen dieser geschlechts- und sexualitätsfixierten Ideologie und ihre gravierenden Auswirkungen auf den Einzelnen und unser Gemeinwesen darzustellen, ist das Hauptanliegen dieses Buches.