"Richard Ford berichtet davon, was einmal war und nicht mehr sein kann. Aber tut dies fern aller Wehmut und Larmoyanz, vielmehr herb, sachlich, humorvoll Ein berührendes Buch." Oliver vom Hove, Der Standard, 19. 03. 18
"Wie Ford hier eine der niederschmetterndsten Geschichten seines Lebens schildert, en passant, abgeklärt und dann doch voller Liebe gleichermaßen , das ist schon kondensierte Kunst." Carsten Otte, SWR2, 20. 01. 18
"Richard Ford ist in den Porträts seiner Eltern auf der Höhe seiner Erzählkunst. Ein Blick in die Welt des US-Mittelstands, der heute unterzugehen droht. Das intime Buch sagt viel gerade mit dem, was es nicht ausspricht." Claus-Jürgen Göpfert, Frankfurter Rundschau, 15. 12. 17
"Erinnerungen an den Vater und die Mutter und an ein untergegangenes Amerika. Brillant, präzise hat Richard Ford immer geschrieben, so persönlich, so warm noch nie." Verena Lueken, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 29. 11. 17
"Richard Ford hat seinen oberflächlich wenig bemerkenswerten Eltern ein sehr bemerkenswertes Denkmal gesetzt, eben weil er sie überhaupt nicht überhöht. Und damit ist ihm mit diesem bescheiden daherkommenden Bändchen ein derart ambitioniertes, literarisches Kunststück gelungen, ein so berührender posthumer Liebesbeweis, dass man nach der Lektüre dieses Buchs lang kein neues mehr in die Hand nehmen mag." Susanne Messmer, TAZ, 18. 11. 17
"Liebe resultiert nicht aus der Vorstellung maximaler Nähe, sondern aus der Erkenntnis, dass am Ende des Lebens die größtmögliche Distanz stehen wird. Davon erzählt dieses bemerkenswerte Buch." Paulus Hochgatterer, FALTER, 41/2017
"Ich kenne diesen Richard Ford jetzt seit 30 Jahren und er schafft es, mir immer wieder als Leser den Teppich unter den Füßen wegzuziehen nach ganz wenigen Seiten Man geht ein wenig aufrechter durch die Welt, nachdem man das Buch gelesen hat, weil es Trost ohne falsche Glücksversprechen bietet. Das ist wirklich ein Buch zum Klügerwerden." Denis Scheck, WDR 2, 08. 10. 17
"Man folgt diesen in unaufdringlicher Intensität erzählten Bruchstücken von Lebensgeschichten mit großer Anteilnahme Ford hat ein kleines Buch vorgelegt, das mehr ist, als es zu sein scheint." O. P. Zier, Die Presse, 07. 10. 17
"Eine Schatztruhe kluger, menschenfreundlicher Betrachtungen, die nie den Eindruck erwecken, als wollte ein nostalgischer Blick die Eltern verklären . . . 'Zwischen ihnen' ist, so schmal diese Erinnerungen einherkommen, ein großes Buch und eine glänzende Anleitung dazu, die Welt 'so zu sehen, wie sie ist'. Mehr kann man von Literatur kaum erwarten." Rainer Moritz, Deutschlandfunk, 02. 10. 17
"Eine diskrete Kostbarkeit." Elke Schmitter, Literatur SPIEGEL, Oktober 2017
"Es macht die suggestive Spannung dieses ungemein berührenden Erinnerungsbuchs aus, wie behutsam es Überlagerungen von Außen- und Innenansichten erkundet und vermittelt." Tobias Döring, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 16. 09. 17
"Richard Ford schreibt so klarsichtig über die unkorrumpierbare gegenseitige Zuneigung von zwei überhaupt nicht Perfekten, dass man nach der Lektüre mit Tränen in den Augen fordern möchte: Könnte es nicht immer so sein, wenn sich zwei treffen? Ein Western der Liebe!" Brigitte woman, Oktober 2017
"Jeder, der das Buch liest, wird sich in einer Facette dieser sehr persönlichen Beschreibung wiederfinden." Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur, 05. 09. 17
"Richard Fords elektrisierender Text gibt dem Leben seiner Eltern genau jene Einzigartigkeit zurück, die unser aller Existenz ausmacht. Darin liegt die künstlerische Stärke von diesem Buch. Mit der Behutsamkeit eines Archäologen legt Richard Ford in 'Zwischen ihnen' Erinnerungsschicht um Erinnerungsschicht frei. . . Dadurch wird 'Zwischen ihnen' viel mehr als ein persönliches Erinnerungsbuch, sondern tatsächlich eine begeisternde Schule der Wahrnehmung und ein literarischer Triumph über den Tod. Also vertrauen Sie mir, ich weiß, was ich tue, und lesen Sie Richard Fords 'Zwischen ihnen'." Denis Scheck, ARD, druckfrisch, 03. 09. 17
"Ein sehr persönliches schmales Erinnerungsbändchen, in dem er seinen verstorbenen Eltern ein rührendes Denkmal setzt." Karin Cerny, Profil, 28. 08. 17
"Mit dem zärtlich-berührenden Erinnerungsbuch 'Zwischen ihnen' errichtet Richard Ford seinen Eltern ein kleines Denkmal. . . Schöner geht es nicht, und nachhaltiger auch nicht." Gerrit Bartels, Tagesspiegel, 21. 08. 17
"Ein schmales und zurückhaltendes, ein großes und bewegendes Buch über das unverwechselbare Glück der Familie." Frauke Meyer-Gosau, Süddeutsche Zeitung, 20. 08. 17
"Ein liebevoller, unsentimentaler Rückblick auf eine ungewöhnliche Familie. . . Fords Erinnerungen an seine Eltern sind von bedingungsloser, selbstverständlicher Liebe geprägt. . . Ein feines, ganz besonderes Buch." Rainer Moritz, Deutschlandfunk Kultur, 19. 08. 17
"Ein unbedingt lesenswertes Buch: eine nachgereichte Liebeserklärung an die Eltern, geschrieben von einem lebenserfahrenen Autor." Ursula März, Bayern 2, 18. 08. 17
"Die höchste Form der Meisterschaft ist die Beiläufigkeit. Das 'wie nebenbei'. Richard Ford ist einer der großen Schriftsteller und Chronisten der USA. Aber so beiläufig wie in 'Zwischen ihnen' hat er noch nie vom Leben erzählt. . . Interessanterweise ist der Effekt dieser Beiläufigkeit: Emotionalität. Wo nichts geziert ist, ist alles berührend." Ijoma Mangold, Die Zeit, 17. 08. 17
"Ein Buch, das völlig ohne Effekte auskommt. . . Ein großes, eindringliches Buch." Volker Weidermann, ZDF, Das Literarische Quartett, 11. 08. 17
"Ford findet wunderbar die Linie zwischen privat und persönlich: Er ist sehr persönlich, aber er wird nie privat das finde ich toll." Christine Westermann, ZDF, Das Literarische Quartett, 11. 08. 17
"Mich hat dieses Buch absolut angerührt, auf jeder Seite, und zwar wirklich durch seine Delikatesse, durch das Weglassen, durch das Nicht-Ansprechen. . . Ich kenne kein Buch, das so oft sagt 'Ich weiß es nicht'. Und in diesem 'Ich weiß es nicht' kommt die ganze Leere, Offenheit, Ungreifbarkeit des Lebens zum Ausdruck." Ijoma Mangold, ZDF, Das Literarische Quartett, 11. 08. 17
"Es ist fast wie eine Meditations-Nachdenk-Anleitung. . . Richard Ford stellt genau die richtigen Fragen." Thea Dorn, ZDF, Das Literarische Quartett, 11. 08. 17
[ ] voller Leichtigkeit und wohldurchdachtem Respekt geschrieben, ein Dazwischen-Buch, zu voll von Emotionen für ein Sachbuch, zu zurückhaltend für einen Roman. Einfach ein famoses Buch. Guy Helminger, Luxemburger Tageblatt, 20. 02. 18
Richard Ford berichtet davon, was einmal war und nicht mehr sein kann. Aber er tut dies fern aller Wehmut und Larmoyanz, vielmehr herb, sachlich, humorvoll. [ ] Ein berührendes Buch. Oliver vom Hove, Der Standard, 19. 03. 2018