«Niemand muss Robert Seethaler lesen, um zu begreifen, dass das Scheitern die zentrale Erfahrung des Lebens ist. Aber man liest davon bei Seethaler nach wie vor lieber als anderswo, weil er so behutsam davon zu erzählen versteht, ohne größere Ausflüchte oder Umwege.» Cornelius Pollmer, Süddeutsche Zeitung
«283 Seiten reines Leseglück.» Florian Balke, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
«In diesem Roman steht so viel auf dem Spiel, nahezu alles» Eberhard Geisler, Frankfurter Rundschau
«Robert Seethaler ist ein großer Augenblickschriftsteller.» Max Burk, RBB Kultur
«Ein zartes Zeitgemälde der 1960er Jahre.» Sandra Ölz, ORF ZiB1
«Ein toller Roman!» ZDF Aspekte
«In wohlgesetzten Worten lässt Robert Seethaler die verlorenen Seelen der Stadt Wien lebendig werden.» Peter Twiehaus, ZDF Mittagsmagazin
«Robert Seethaler erzählt so berührend, dass man sich sehnlichst wünscht, selbst einmal in diesem «Café ohne Namen» gesessen zu haben.» Meike Schnitzler, Brigitte
«Der Autor zeichnet von seinen Figuren ein unsentimentales Bild, aber mit viel Empathie. Es ist eine Kunst, die er beherrscht: über kleine Leute große Geschichten zu erzählen.» Andreas Heimann, dpa
«In seinem neuen Roman knüpft Robert Seethaler an seine besondere Begabung an, Lebensläufe zu beschreiben, indem er sie auf pures Dasein reduziert: Es geht um das bloße Überleben, um Liebe, Kraft und Tod.» Annemarie Stoltenberg, NDR Kultur
«Dieser kluge Roman erzählt ruhig und zuweilen mit trockenem Humor vom Leben als einem beständigen Werden und Vergehen. Man darf diesem Wiener Self-Made Man noch einiges zutrauen.» Holger Heimann, ORF Ex Libris
«Robert Seethaler ist ein Menschenfänger, ein Menschenfreund. Das «Café ohne Namen» ist das Auge im Literatursturm.» Elmar Krekeler, Welt
«Es sind die einfachen Leute, die der Autor liebevoll ausleuchtet, Menschen, die sich durchs Leben jonglieren. Robert Seethaler gelingt es, jede seiner Figuren mit ein paar Strichen so lebendig und nahbar zu machen, als würde er sie täglich in Simons Marktcafé treffen.» Franziska Wolffheim, Der Tagesspiegel
«Der Gott des Gefühls kleiner Leute: Robert Seethaler hat das Talent, Charaktere und Landschaften ganz ohne Geschwätz und Schwerfälligkeit zu erzeugen in der für ihn so typisch entschlackten und schnörkellosen Sprache.» Frankfurter Allgemeine Zeitung