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Mehr als nur Atome

Was die Physik über die Welt und das Leben verrät - Nominiert von 'Bild der Wissenschaft' für das Wissensbuch des Jahres 2023

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Buch (gebunden)
26,00 €inkl. Mwst.
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Das neue Buch der renommierten Physikerin und Autorin (»Das hässliche Universum«) erklärt unterhaltsam und anschaulich, was die moderne Physik über die großen Fragen des Lebens sagen kann

Existiert die Vergangenheit noch oder die Zukunft schon? Wie ist das Universum entstanden? Wie hört es auf? Wieso sind die Naturgesetze so und nicht anders? Kann Information aufhören zu existieren? Warum werden wir nicht jünger? Was sagt die Physik über den freien Willen? Physiker, so meint die Physikerin Sabine Hossenfelder, sind gut darin, schwierige Fragen zu beantworten, aber gar nicht gut darin, zu erklären, warum diese Bedeutung für uns alle haben. In ihrem neuen Buch unternimmt Sabine Hossenfelder genau das: Sie befasst sich mit den großen Fragen, die die moderne Physik aufwirft, und zeigt, was die Forschung zu diesen Fragen über unsere Existenz verrät: Ein so anregendes wie unterhaltsames Buch voller Denkanstöße, das anschaulich in die Welt kleinster Teilchen und überraschender Zusammenhänge einführt. Nominiert von »Bild der Wissenschaft« für das Wissensbuch des Jahres 2023

»Ein kundiger und unterhaltsamer Leitfaden darüber, was die Wissenschaft uns sagen kann und was nicht.« Wall Street Journal

Ihr Wissen teilt Sabine Hossenfelder ebenso auf ihrem (englischsprachigen) YouTube-Kanal und begeistert mit ihren Videos zu aktuellen wissenschaftlichen Themen bereits über 800.000 Abonnenten.

Ausstattung: mit Abbildungen

Produktdetails

Erscheinungsdatum
29. März 2023
Sprache
deutsch
Seitenanzahl
320
Autor/Autorin
Sabine Hossenfelder
Übersetzung
Monika Niehaus-Osterloh, Bernd Schuh
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
gebunden
Abbildungen
mit Abbildungen
Gewicht
514 g
Größe (L/B/H)
217/145/36 mm
ISBN
9783827501660

Portrait

Sabine Hossenfelder

Sabine Hossenfelder, geboren 1976, studierte Physik an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main, wo sie auch mit Auszeichnung promovierte. Nach Forschungsaufenthalten in den USA, Kanada und Schweden war sie Research Fellow am Frankfurt Institute for Advanced Studies. Seit 2023 ist sie externes Mitglied am Munich Center for Mathematical Philosophy. Neben ihren zahlreichen wissenschaftlichen Beiträgen schreibt sie als Autorin regelmäßig für Magazine wie »Bild der Wissenschaft«, »Scientific American« oder »New Scientist«. Darüber hinaus betreibt sie einen beliebten Kanal auf YouTube mit Videos zu aktuellen Themen der Wissenschaft. Ihre Bücher »Das hässliche Universum. Warum unsere Suche nach Schönheit die Physik in die Sackgasse führt« (2018) und »Mehr als nur Atome« (2023) waren auch internationale Erfolge.https://sabinehossenfelder.com/

Pressestimmen

»Sie haben vielleicht nicht erwartet, dass das unterhaltsamste Buch dieses Monats von der Wissenschaft handelt. Hossenfelder, eine gefeierte Physikerin, erklärt nicht nur ihr Thema gut, sondern bringt auch die Leserinnen und Leser dazu, Wissenschaft mit Spiritualität zu verbinden.« Los Angeles Times

»Sabine Hossenfelder ist ein einzigartiges Schreibtalent und eine einzigartige Wissenschaftsvermittlerin. Vielleicht stimmen Sie ihr zu. Vielleicht aber auch nicht. Aber Sie werden aus der Leseerfahrung bereichert hervorgehen und anders über die Welt denken als zuvor.« Lawrence M. Krauss, Autor von »Ein Universum aus Nichts«

»Ein kundiger und unterhaltsamer Leitfaden darüber, was die Wissenschaft uns sagen kann und was nicht.« Wall Street Journal

»Anregend. Das Buch ermutigt die Leser, eingefahrene Wege zu verlassen [...] und dabei Spaß zu haben.« Science Magazine

»Hier wird so gründlich physikalischen Umständen nachgegangen, dass Nichtwissen unmöglich ist.« Luzerner Zeitung

»Das Buch ist nicht nur spannend, sondern auch sehr wertvoll. Denn Sabine Hossenfelder schreibt nicht nur über Wissenschaft, sondern auch über deren Grenzen.« Technology Review

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Von Dr. Bernhard Weßling am 04.04.2023

zu viele fragliche und z.T. sogar falsche Darlegungen

Mehr als nur Atome - zu viele fragliche und z.T. sogar falsche Darlegungen Das Buch von Frau Dr. Hossenfelder ist, wie auch ihre sonstigen zahlreichen populärwissenschaftlichen Beiträge, kontrovers angelegt und soll vermutlich zur Diskussion anregen. Dazu möchte ich gern beitragen und ebenfalls zur Diskussion anregen, denn einige ihrer zentralen Thesen sind zumindest fragwürdig, wenn nicht sogar regelrecht falsch, z. B.: 1) Ihre Diskussion der Entropie am Beispiel "Kuchenteig" (S. 86 ff) ist definitiv falsch. Denn während der Zucker molekular gelöst wird und tatsächlich statistisch gleichförmig verteilt ist, liegen im Teig keine Mehl-"Moleküle" vor (wie sie schreibt), sondern es sind feine Teilchen, und diese sind keineswegs gleichmäßig verteilt, sondern bilden komplexe Strukturen. Der Kuchenteig weist im Gegensatz zu dem von ihr behaupteten Zustand höchster Unordnung = maximaler Entropie eine ziemlich komplexe Struktur und somit vergleichsweise niedrige Entropie auf. 2) Es heißt auf S. 122 (und wird danach weiter ausgeführt), dass die tiefste Ebene der Organisation der Materie bestimmt, was auf den höheren Ebenen geschieht. Das ist nicht korrekt, denn a) die umweltbedingte Quanten-Dekohärenz (H. D. Zeh und Serge Haroche) verhindert, dass sich die Gesetzmäßigkeiten der Quanten auch in Atomen, Molekülen und der nachfolgenden Komplexität unserer Welt wiederfinden lassen; b) es wird ignoriert, dass sich auf allen höheren Ebenen jeweils neue Phänomene herausbilden, die neu entstehenden Gesetzmäßigkeiten folgen (Emergenz). Das lässt sich an vielen Beispielen nachweisen. 3) Es ist nicht möglich, Information, die aufgrund der Verteilung von Molekülen und Atomen der vorherigen Informationsträger verloren gegangen ist, zu rekonstruieren. Die Informationen, die die (Zitate Sabine Hossenfelder) "verstorbene Großmutter" ausmachten, sind keineswegs mittels eines "Supercomputers, der jeden Zustand jedes einzelnen Atoms bis zum Anbeginn der Zeit zurückrechnen" könne, wieder rekonstruierbar. Die Entropie verhindert dies. 4) In Kapitel 7 beklagt sie, es gebe bisher keine Theorie, die die Komplexität in unserer Welt erklären könne. Also die komplexen Strukturen, die wir überall finden, in Pflanzen, Ökosystemen, in menschlichen und auch den tierischen Gesellschaften, der Wirtschaft und sogar auch der Galaxien im Universum. Das stimmt ganz einfach nicht, denn es gibt schon lange die sog. Nicht-Gleichgewichts-Thermodynamik, für deren Entwicklung Ilya Prigogine 1977 den Nobelpreis erhielt (die ich hier in der Kürze natürlich nicht darlegen kann). Das Buch zeigt lediglich auf, dass allzuviele Physikerinnen und Physiker immer noch dem Glauben anhängen, es könne die gesamte Welt "bald" mit einer einzigen fundamentalen Theorie komplett erklärt werden. Das wird nicht möglich sein, wie ich oben angedeutet habe. Eine große Schwäche des Buches ist es, auf gegensätzliche Positionen und auf experimentelle Befunde, die ihre Ansicht nicht stützen, überhaupt nicht eingegangen zu sein. Das, so hoffe ich, kann in einer breiten öffentlichen Diskussion nachgeholt werden, wenn sich die Autorin dieser Diskussion stellt.