Dass die Novelle nicht in ihrer Zeit verharrt, beweist nicht zuletzt Stanley Kubricks berühmte Verfilmung als "Eyes Wide Shut". Das Nachwort von Hanns Frericks öffnet die Augen wieder für so manche neue Erkenntnis. Mit Bildern aus der Zeit, Anmerkungen, einer Zeittafel und der wunderhübschen Ausstattung ein regelrechtes Kleinod.
Ein Skandal war die meisterhafte Novelle von Arthur Schnitzler bei ihrem Erscheinen 1925, ein regelrechter Schock für die gesittete Wiener Gesellschaft. Einen anderen Zeitgenossen, einen gewissen Sigmund Freud, hingegen faszinierte dieser vieldeutige Blick in die Abgründe der Triebwelt eines Ehepaars, das eben durch die begangenen erotischen Abwege wieder zueinander findet. Dass die Novelle nicht in ihrer Zeit verharrt, beweist nicht zuletzt Stanley Kubricks berühmte Verfilmung als "Eyes Wide Shut". Das Nachwort von Hanns Frericks öffnet die Augen wieder für so manche neue Erkenntnis. Mit Bildern aus der Zeit, Anmerkungen, einer Zeittafel und der wunderhübschen Ausstattung ein regelrechtes Kleinod.