»Die Episoden des neuen Romans sind passagenweise lyrisch so verdichtet, dass sie sich wie Prosagedichte lesen, mit schnellem Rhythmus und starken Bildern ... « Nicole Henneberg, Frankfurter Allgemeine Zeitung
»Der Autor zoomt uns ganz nahe an die Dinge heran, um handkehrum ein betörendes, mitunter verstörendes Panoramabild zu liefern.« Ilma Rakusa, Neue Zürcher Zeitung
»Zhadan schreibt in einer poetischen Sprache voller Kraft und Klang, die davon profitiert, dass er nicht nur Erzähler und Dichter, sondern auch Musiker ist.« Katharina Döbler, DIE ZEIT
»So kraftvoll, voller Rhythmus und geballter Energie, ohne Umschweife schildernd und von doch ungemein zarter Poesie ist diese Stimme.« Volker Breidecker, Süddeutsche Zeitung
» Vor allem hat er ein so wehmütiges, gut gelauntes und kämpferisches Buch geschrieben, wie es lange keins mehr gab. Ein lebendiges Denkmal für die ideale Stadt Charkiw, die bedrohte Stadt das bedrohte Land. Dabei ist er nicht einen Moment kitschig oder folkloristisch, dafür sind seine Figuren viel zu besoffen, naiv, selbstverliebt und mitunter auch brutal.« Volker Weidermann, DER SPIEGEL
»Serhij Zhadans Mesopotamien ist ein Roman aus dem Geist der Musik: rhythmisch, pulsierend und voller Kraft.« Tomas Fitzel, Stuttgarter Zeitung
»Temporeich, witzig, sarkastisch.« Jörg Plath, Deutschlandfunk Kultur
»Mit wunderbar leichtem und dem Leben so sympathisch zugewandten Wurf hat Serhij Zhadan dem Romanatlas eine neue Hauptstadt hinzugefügt: Charkiw in Mesopotamien . Wohnort von lauter Typen, die man nach dieser Lektüre
augenzwinkernd ins Herz geschlossen hat.« Christine Hamel, WDR
»Mit Mesopotamien hat Zhadan seinen bisher poetischsten Roman geschrieben. So poetisch, dass der Leser kaum merkt, dass der Roman im Schlussteil zum Gedicht wird zum lyrischen Kommentar des Textes selbst. ... Ein wunderbares Lesevergnügen!« Mirko Schwanitz, NDR Kultur
»... auch bei Zhadans Prosa ist nicht zu verkennen, dass hier ein sprachmächtiger Poet am Werk ist.« Nürnberger Nachrichten