»Die Präzision, mit der Zuboff die Akteure und Mechanismen freilegt und vor gesellschaftlichen Auswirkungen warnt, macht das Buch zu einem Standardwerk zu einer der grossen Fragen unserer Zeit: Wie soll die Politik mit »Datenkraken« umgehen? « Neue Zürcher Zeitung, 22. 04. 2020
»Wenn die Bedeutung eines Buches daran gemessen wird, wie effektiv es die Welt beschreibt, in der wir uns befinden, und wie viel Potenzial es hat, diese Welt zu verändern, dann ist es meiner Meinung nach das wichtigste Buch, das in diesem Jahrhundert veröffentlicht wird. « Zadie Smith, The Guardian, 21. 09. 2019
»Haben Sie auch das Gefühl, dass irgendwas mit der Art, wie Facebook, Google und die anderen Giganten uns als Bürger und User behandeln, falsch ist? Harvard-Professorin Shoshana Zuboff hat diesem Gefühl nach jahrelanger Recherche einen Namen gegeben: Überwachungskapitalismus. « Christoph Sackmann, Focus Online, 26. 03. 2019
»Die erzählerische Ruhe, von der [Zuboffs] materialreiches Buch lebt, machen es indes zu einer noch viel bestürzenderen Untersuchung. Mit dieser Radikalität hat noch niemand den Totalitarismus einer Dritten Moderne beschrieben, die ihre Zeitgenossen einer umfassenden Dressur unterwirft. « Gregor Dotzauer, Der Tagesspiegel, 21. 11. 2018
»Die Machtfrage lautet: Wie können Menschen den Datendealern der Monopole wirksam entgegentreten? « Elisabeth von Thadden, DIE ZEIT, 22. 11. 2018
»Zuboffs Buch liefert eine neue Erzählung des Kapitalismus. «, Sachbuch-Bestenliste von ZDF, Deutschlandfunk Kultur und DIE ZEIT, 24. 10. 2018
»Ein [ ] Buch voller Philosophie und Geschichtswissenschaft, für eine ungewöhnliche Inspirationsreise mit Denkern wie Jean-Paul Sartre, Hannah Arendt oder Theodor W. Adorno, für eine anthropologische Abrechnung mit den Auswüchsen im System rund um Google, den Pionier dieser neuen Welt. [ ] Shoshana Zuboff ist vielleicht die gefährlichste, weil intelligenteste Gegnerin der Allmacht von der amerikanischen Westküste. « Hans-Jürgen Jakobs, Handelsblatt, 26. 10. 2018
»Die Harvard-Ökonomin schreibt so gut, dass man endlich versteht, worüber alle schon so lange reden: Wie genau unser Verhalten manipuliert wird und was man dagegen machen könnte. « Niklas Maak, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, 25. 11. 2018
»Ich halte es für eines der wichtigsten Bücher des Jahres. « Ingrid Brodnig, profil. at, 19. 12. 2018
»Wir leben im Überwachungskapitalismus. Hier wird dieser Begriff in so vielen Facetten ausgeleuchtet wie in keinem anderen mir bekannten Werk zum Thema. « Armin Thurnher, Falter, 10. 10. 2018
»Zuboff zeigt, wie seit Jahren das Wesen des Menschen durch algorithmische Steuerung modifiziert und geformt wurde. Es geschah nach dem Vorbild dieser Algorithmen selbst: nach Zurechenbarkeit. Mithilfe der Maschinen automatisieren die Überwachungskapitalisten den Menschen und erschaffen ihn nach dem Abbild der Maschinen. « Kai Schlieter, Berliner Zeitung, 03. 11. 2018
»Zuboffs Buch ist [ ] analytisch, wortgewaltig und für den Text einer Wissenschafterin überraschend kämpferisch. Als emeritierte Professorin will sie nicht nur analysieren, sondern der Nachwelt auch Werkzeuge in die Hand geben, die Zukunft aktiv mitzugestalten. « Sarah Genner, NZZ am Sonntag, 09. 12. 2018
»Zuboffs weitsichtiges und mutiges Buch ist ein Ansporn, diese Schlacht zu schlagen. Vielleicht kommt seine Botschaft in der Sprache der IT-Ökonomie besser an: Es geht hier um dich! « Thomas Thiel, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 05. 10. 2018
»Der schiere Umfang an Wissen, den Shoshana Zuboff brillant zu einer schlüssigen Erzählung zusammenführt, beeindruckt - ein ganz außergewöhnliches Buch. « Vera Linß, Deutschlandfunk Kultur, 08. 10. 2018
»Zuboff [ ] ist eine wortgewaltige Kritikerin der Plattformökonomie. [ ] Schonungslos legt sie die manipulativen und teils menschenverachtenden Geschäftspraktiken der Tech-Konzerne offen. Kenntnisreich und für den Leser allgemein verständlich beschreibt Zuboff die Entstehung eines neuen Markts, der die GAFA-Konzerne (Google, Apple, Facebook, Amazon) zu den wertvollsten Unternehmen der Welt gemacht hat. Man kann das Werk schon jetzt neben Pikettys Das Kapital im 21. Jahrhundert (2014) oder Laniers Wem gehört die Zukunft? (2014) einordnen. « Adrian Lobe, spektrum. de, 09. 11. 2018
»Wer Shoshana Zuboffs gerade erschienenes, als Meisterwerk zu bezeichnendes Buch gelesen hat, wird [ ] konstatieren müssen, dass der Satz der Kanzlerin nicht falsch, sondern auf bemerkenswerte Weise verdreht war. Denn eigentlich müsste es heißen: Wir alle sind für das Internet Neuland. Nicht wir kolonialisieren die digitale Welt, sie kolonialisiert uns in Form des Überwachungskapitalismus, der uns kartografiert wie einen fremden Kontinent. «, Der Freitag, 22. 11. 2018
»Es ist ein großer Wurf, ein Lebenswerk, in dem die Gedanken, Gespräche, Recherchen und Untersuchungen dieser großen Denkerin kumulieren. « Andrea Seibel, DIE WELT, 04. 10. 2018
»Willkommen im Zeitalter des Überwachungskapitalismus! Noch ist nicht ausgemacht, wie die digitale Revolution unser Leben verändern wird, wir stehen ja noch ganz am Anfang. Der Zustand der Debatte darüber gleicht deswegen oft jener informierten Verwunderung , die Manuel Castells diagnostiziert. Shoshana Zuboff aber hat dazu nun ein scharfsinniges Buch veröffentlicht: einen Versuch, unsere Zeit auf den Begriff zu bringen. « John Naughton, Der Freitag, 27. 03. 2019
»Mit Shoshana Zuboff schlägt eine der wichtigsten Wirtschafts-Denkerinnen Alarm: Der Überwachungskapitalismus dominiert unser Leben und zerstört unsere Gesellschaften. « Wolfgang Schütz, Augsburger Allgemeine Zeitung, 02. 04. 2019
»Es gibt Bücher, die treffen den Nerv der Zeit. Es gibt Bücher, die werden später als Schlüssel zum Verständnis ihrer Epoche angesehen. Es gibt Bücher, die können den Ton einer globalen Debatte verändern. Es gibt Bücher, die machen Widerständigen gegen untragbare Entwicklungen Hoffnung. Shoshana Zuboff hat ein Buch geschrieben, das all das und noch mehr in sich vereint. « Armin Thurnher, Falter, 12. 11. 2019
»Zuboff hat mit ihrer Erzählung vom Überwachungskapitalismus eine scharfzüngige, mitunter überspitzt-alarmistische Gegenwartsdiagnose vorgelegt, die in ihrer Problembeschreibung einen wichtigen Beitrag zum Diskurs um Big Data leistet. « Robert Radu, Jahrbuch Extremismus & Demokratie , 32. Jahrgang 2020
»Zuboff hat die intellektuelle Grundlage geschaffen, auf der heute die Bändigung der Internetkonzerne diskutiert wird. « Hans. Jürgen Jakobs, Handelsblatt, 28. 06. 2021