Sehnsucht nach der Insel und dem Meer Simone Perotti erzählt uns das Mittelmeer aus Sicht seiner Inseln, weckt Fernweh und lässt festen Boden unter den Füßen spüren. Eine Entdeckungsreise in unbekanntes Terrain und zu vertrauten Orten zwischen Land und Meer, mit etwas Sand zwischen den Zehen.
Inseln im Meer stehen für Freiheit und Unabhängigkeit, bieten Exil oder Rettung nach dem Schiffbruch. Mancher wünscht sich weit fort auf eine Insel, sucht dort Erholung und findet Einsamkeit. Inseln sind seit jeher auch Orte der Gefangenschaft. Halb gehören sie dem Land, halb dem Meer. Sie bergen die Geheimnisse von Schmugglern und Piraten. Und manchmal nur Sand und Steine.
Simone Perotti ist im gesamten Mittelmeerraum zu Hause und hat per Segelschiff zahlreiche Inseln erkundet bekannte wie Djerba und Lampedusa und ganz kleine, unbekannte wie Malu Entu und Kythnos. Er besucht die Menschen dort, lauscht ihren Geschichten oder denen der Natur, erfährt von Geflüchteten und Gestrandeten aus allen Zeiten, erzählt alte Mythen und heutiges Strand-leben und schillerndes Seemannsgarn, das ihn einspinnt, wenn er zu lange auf einer Insel war
Doch sind Perottis Inseln keine Traumwelten: Man findet sie auf seinen nautischen Karten, dank GPS-Daten und vielfältigem historischen und geographischen Wissen. Leinen los, wir segeln hin!