Meine Meinung zum Autor und Buch
Es ist mein erstes Buch von Stephan Wackwitz, es handelt sich um seine Biografie über seine Weltreise, die ich häppchenweise gelesen habe. Man muss zwischen durch mal das gelesene sacken lassen, um darüber nachzudenken. Es ist kein Buch um es in einem Rutsch zu verschlingen, dafür ist es zu Anspruchsvoll. Seine Sehnsucht im Ausland zu leben wurde schon in seiner frühen Jugend geboren. Die Heimat wurde ihm irgendwie zu eng hatte ich das Gefühl darum entfloh er seiner Heimat und Stuttgart , er hatte großes Glück, das er einen bezahlten Auftrag des Goethe Instituts bekam, das ihn anstellte . Sechsundzwanzig Jahre dauerte seine Weltreise, er besuchte viele Länder, mutig fand ich es von ihm. Ob es der Glühende belorussische Sommer war, die Städte Tokio, London, oder die wunderschöne Stadt Krakau , Bratislava, New York, Tiflis und Minks. Es war sehr spannend und interessant mit ihm all diese Länder und Städte kennen zu lernen, ja geradezu Abenteuerlich. Andere Länder Menschen Sitten und Gebräuche, führte er uns vor Augen.
Wir begegnen mit ihm nicht nur
Kanzler Kohl, nein wir lernen auch die Schicksale jener Menschen und Länder auch während der Nazizeit kennen. Ein politischer untermauerter Roman, der auch Fragen bei mir aufrief beim Lesen. Das Buch ist nicht so einfach und leicht zu beschreiben, aber hochinteressant. Sein Schreibstil ist sehr interessant, man merkt und spürt das er bevor es zu Papier bringt hinterfragt und gründlich rescherere betreibt. Ich habe ihn ehrlich beneidet um seinen Wagemut und Abenteuerlichkeit. Es gehört schon Mut dazu sich solange von seiner Heimat zu verabschieden in vielen verschiedenen Ländern zu Leben und sich dort auf die Lebensweisen und Menschen einzulassen. Das Nachwort am Ende ist sehr interessant und aufschlussreich.
Ich kann diese Biografie nur Empfehlen.