"'Auf See' blickt nach vorne, aber was sich hier angesichts des ökologischen Zusammenbruchs Sektenhaftes zusammengebraut hat, lehrt einen auch das Fürchten." Frankfurter Rundschau Weihnachtstipps, 20. 12. 22
"Melancholisch und doch nicht ohne Hoffnung, die unsere Erde verdient hat." Angela Wittman, Brigitte, 12. 10. 22
"Theresia Enzensbergers neuer Roman ist eine brillante Zukunftsvision, so unterhaltsam wie klug konstruiert und schnörkellos geschrieben. Die Geschichte oder eher diese Welt darf einem ruhig auf die Pelle rücken." Corinne Orlowski, WDR3 Lesestoff, 29. 08. 22
"Ein komplexer Roman, der viele Fragen stellt und die eine große: Wie kann die Zukunft aussehen? Haben wir eine? Das bewegt und liest sich trotzdem leicht, denn Enzensberger findet einen direkten, manchmal fast sachlichen, einfachen Ton. Trotzdem ist sie ohne Umschweife ganz bei ihren Figuren. Ein Kunst-Stück. Doch die Welt, die sie entwirft, lässt schaudern." Katja Weise, NDR Kulturjournal, 29. 08. 22
"Ein unterhaltsamer und auch lehrreicher dokumentarischer Roman, der die Idee von freien, solidarisch organisierten Lebensformen und deren Pervertierung durch den Neoliberalismus auf unterschiedlichen Ebenen durchspielt. Doch in erster Linie ist es der Roman einer klugen Schriftstellerin, die die Historie und die Fiktion gleichermaßen als Chance begreift, sich nicht mit den Verhältnissen abzufinden." Christoph Schröder, SWR2 lesenswert, 28. 08. 22
"Enzensbergers Szenario ist in der Verquickung der Elemente sehr originell." Marlen Hobrack, taz am Wochenende, 28. 08. 22
"Weniger leichtgängig, dafür an tiefschürfender Rasanz schwer zu überbieten ist 'Auf See' das seit Langem erwartete Zweitwerk von Theresia Enzensberger." Olaf Przybilla, Süddeutsche Zeitung, 23. 08. 22
"Es steckt unglaublich viel in diesem Roman." Andreas Platthaus, Frankfurter Allgemeine Zeitung, 12. 08. 22