Im August 1922 bereist der damals 23-jährige Ernest Hemingway, seit einem Jahr als Europakorrespondent des Toronto Star in Paris, mit seiner Frau Hadley für drei Wochen den Schwarzwald. In einer Zeit der Hyperinflation und nur kurz nach dem verlorenen Ersten Weltkrieg trifft er auf Armut, Ausländerfeindlichkeit, aber auch auf einsame Täler und die ersehnten Fischwasser. Seine Reise führt ihn von Straßburg über Freiburg nach Triberg und ins Elztal. Thomas Fuchs folgt Hemingways Trip genau 100 Jahre später und macht ihn für die Lesenden erfahrbar.»Hemingway gehörte jetzt zu den Intellektuellen der Moderne. Er prahlte mit seinen Naturerlebnissen, und für den Fall, dass jemand an seiner Kampfkraft zweifelte, hatte er immer Boxhandschuhe dabei. «