Umberto Eco erweist sich hier als erfahrener Führer durch das Reich der Literatur. In sechs heiteren und ironischen Essays äußert er sich über verschiedene Gattungen: Volksmärchen, Werke der Weltliteratur und auch Krimis.
In sechs Streifzügen durch den Wald der Literatur untersucht Umberto Eco mit semiotischem Scharfsinn ebenso wie mit Ironie und Heiterkeit die Frage nach den Bedingungen des Lesens: Was lesen wir, wenn wir lesen? Von den Märchen über die großen Romane der Weltliteratur bis zu den Krimis führt Eco den Leser und zeigt, wie abenteuerlich das Lesen mit einer Mischung aus Freiheit, Phantasie, Entdeckungslust und Eigenwilligkeit sein kann und wie es zugleich Regeln und Disziplin fordert.