"Ja, wir brauchen den Teufel. Wir brauchen ihn aus lebensdramaturgischen Gründen. Wir brauchen ihn, damit wir uns nicht langweilen. Zutiefst in Mythen, in sagenhafte oder legendäre Erzählungen taucht ein, wer vom Teufel vernimmt. Mythische Erzählungen vertreiben Langeweile", heißt es im Vorwort der Herausgeberin. Eva-Maria Alves hat Erzählungen, Gedichte und Betrachtungen aus der Weltliteratur - von Heinrich Heine, Edgar Allan Poe, Oscar Wilde, Michail Bulgakow, Alfred Döblin und manch anderen - ausgewählt, und Jonathan Meese hat viele kleine und große, wilde und witzige Teufel gemalt - für kein bisschen Langeweile.