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Thérèse und Isabelle

Roman

(19 Bewertungen)15
200 Lesepunkte
Buch (gebunden)
20,00 €inkl. Mwst.
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»Was für ein Temperament, was für ein Stil!« Simone de Beauvoir.

Die Liebesgeschichte von Thérèse und Isabelle galt im Frankreich der sechziger Jahre als skandalös und wurde nur zensiert veröffentlicht. Erst kürzlich ist die Originalfassung erschienen, die jetzt auf Deutsch vorliegt: Ein katholisches Internat, zwei Schülerinnen, die sich jede Nacht heimlich besuchen und mit ihren jungen Körpern auf Entdeckungsreise gehen. In einem mutigen, lyrischen, kraftvollen Ton schreibt Violette Leduc von der erotischen Mädchenliebe wie es keine Autorin vor und nach ihr vermocht hat. Zu ihren größten Bewunderinnen gehörte Simone de Beauvoir, mit der sie eine enge Frteundshcfat verband. Leducs Erzählung ist ein einziger Rausch, ein radikales Eintauchen in den Moment der Lust.

"Thérèse und Isabelle" ist eine Wiederentdeckung, die jeden Nachttisch erleuchten wird.

"Der Roman sollte in keinem Kanon feministischer Literatur fehlen. Ein überwältigender Knaller." Literarische Welt

Produktdetails

Erscheinungsdatum
17. Mai 2021
Sprache
deutsch
Auflage
1. Auflage
Seitenanzahl
169
Autor/Autorin
Violette Leduc
Übersetzung
Sina de Malafosse
Verlag/Hersteller
Originalsprache
französisch
Produktart
gebunden
Gewicht
238 g
Größe (L/B/H)
195/172/20 mm
ISBN
9783351038656

Portrait

Violette Leduc

Violette Leduc (1907-1972) wurde in Arras geboren. Sie war Sekretärin in einem Verlag, bevor sie anfing zu schreiben. Ihre Autobiographie (»La bâtarde», 1964) mit einem Vorwort von Simone de Beauvoir machte sie berühmt. Jean Genet, Nathalie Sarraute and Albert Camus verehrten sie. Leduc selbst litt ein Leben lang an ihrer illegitimen" Herkunft: Der Vater aus wohlhabender Familie erkannte sie nie an, zur verbitterten Mutter pflegte sie eine heftige Hassliebe. Die eigenen Kämpfe um Glück und Liebe waren stets Anlass zum Schreiben. Ihr Leben wurde 2013 von Martin Provost verfilmt.

Sina de Malafosse lebt als Übersetzerin und Lektorin in Toulouse. Sie übersetzt u.a. Adeline Dieudonné, Pauline Delabroy-Allard und Victor Jestin.


Pressestimmen

» Thérèse und Isabelle sollte in keinem Kanon feministischer Literatur fehlen. Man nimmt Teil an der Annäherung zweier Mädchen und Körper, der Entdeckung der Lust.« Manuela Reichart, RBB Kulturradio

»Leduc gelingt es, Worte für Empfindungen und Wahrnehmungen zu finden, die sich nicht anders als poetisch ausdrücken lassen.« Arabella Wintermayr, queer.de

»Das schmale Buch, etwa 160 Seiten stark, schildert wenige Tage und Nächte in erstaunlicher körperlicher und sprachlicher Intensität.« Frankfurter Allgemeine Zeitung

Bewertungen

Durchschnitt
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Übersicht
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Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon LichtEngel am 11.02.2024
Violette Leduc - Thérèse und Isabelle
LovelyBooks-BewertungVon FerrAbbs am 28.03.2022
Erotisch und sehr lesbisch. Triggerwarnung: Wenn man mit hocherotischen und lesbischen Gedankengängen nicht umgehen kann, sollte man dieses Buch nicht lesen!! Die Zensur ist aufgehoben! Selbst Simone de Beauvoir sagte, dass dieses Buch zu gewagt sei: Erotik mit Poesie wurde zu ihrer Zeit nur zenziert herausgegeben. Sehr Wortgewaltig und vollgepackt mit Metaphern. Therese und Isabelle haben teilweise meta-metaphorische Gespräche und entdecken die körperliche Liebe ineinander in einer Zeit und an einem Ort, in der es zum gefährlichen Unterfangen wurde. "Wir waren an jenen Abend zehn Einrückende, blass in diesem Wartezimmerlicht, zehn Einrückende, die nicht miteinander sprachen, zehn Schmollende, die sich ähnelten, sich aus dem Weg gingen." Ein kurzes, gewagtes und gefühlvolles Buch.