- Sprachen: Englisch & Deutsch - XXL Format: 27, 5 x 34 cm
- Die Bilderserie der preisgekrönten Fotografin Xiomara Bender kommt dem wahren Nordkorea näher als jedes andere Buch zuvor.
- Ein tiefer, nie zuvor gesehener Einblick in das Alltagsleben in Nordkorea
- Endlich wirft ein Bildband einen Blick auf die Menschen eines Landes, das vor allem eines ist: unbekannt
Es gibt wenige Länder auf der Welt, die so verschlossen sind, dass praktisch niemand von außen einen Einblick erhält. Nordkorea gehört mit Sicherheit zu den abgeschottetsten. Die seit Generationen von derselben Herrscherfamilie regierte Diktatur verbietet nahezu jeglichen Kontakt über die Landesgrenzen hinaus und isoliert damit 26 Millionen Einwohner vom Rest der Menschheit. Umso wertvoller ist deshalb der Bildband Warten auf den Regenbogen von Xiomara Bender, der sich auf eine ergreifend ehrliche Art mit dem koreanischen Landesteil auseinandersetzt.
Die Autorin zeigt das Leben und den Alltag der Menschen dieses Landes, das kaum jemand kennt. Sie möchte aufmerksam machen, auf die vielen Schicksale und auf die Veränderungen der letzten Jahre, die in dieser strengen Diktatur nur in leisen Mikroschritten möglich sind. Auf Ihrer fotografischen Reise durch die Zeit können ihre Leser:innen diesen Wandel, der Hoffnung weckt, miterleben. Menschen, die im Laufe des Buches selbstbewusster erscheinen, Lächeln, das sich in Lachen wandelt, Kleidung, die nach und nach mehr von modischen Aspekten, als von Uniformiertheit bestimmt ist. All das zeigt uns die Autorin in emotional stimmigen Bildern.
Neun Reisen in knapp zehn Jahren hat Bender nach Nordkorea unternommen und dabei diese einzigartige Fotodokumentation mitgebracht. Die preisgekrönte Künstlerin möchte mit ihrem Werk die ignorante Kultur des Wegsehens der ganzen Welt in Bezug auf Nordkorea durchbrechen und ohne Rüge den Blick auf den ungeschminkten Alltag der dort lebenden Menschen und ihrem staatlich orchestrierten Tagesablauf lenken.
Neben den berührenden Bildern regt die Autorin in vielen Kurztexten zum Nachdenken an, ohne dabei lehrmeisterhaft zu wirken. Ihre Sprache ist die Kunst, die sich demjenigen öffnet, der den Zugang frei macht.