Viele Menschen fühlen sich in Zeiten der Krankheit mit ihren Ängsten und Schmerzen alleingelassen. Anselm Grün versteht es, mit einfühlsamen Worten Kraft und Nähe zu spenden. Er spricht die Menschen an, die durch ihre Krankheit gezwungen sind, innezuhalten und regt sie an, über ihr Leben und ihre Krankheit nachzudenken. Anselm Grün versteht Krankheit als eine Erfahrung, durch die Menschen lernen können, dass sie nicht alles selbst machen können, sondern auf die Hilfe eines Größeren angewiesen sind, dem sie vertrauen können und sich letztlich anvertrauen müssen.