1525 verwüstete ein Feuer die alte Abteikirche St. Hubert. Beim Wiederaufbau entwarf man nicht nur eine größere und reicher ausgestattete Kirche, sondern auch ein Heiligtum, das zahlreiche Pilger empfangen sollte, die den hl. Hubertus verehrten. Entsprechend den politischen und ökonomischen Beziehungen der Abtei wurde der Stil der Kirche davon beeinflusst, dass sich hier die Wege von Brüssel nach Luxemburg und von Reims nach Lüttich kreuzen - so weist sie Verwandtschaften zur Gotik von Brabant oder Lüttich auf. Heute zieht die beeindruckende Basilika zahlreiche Besucher an.