Was treibt uns an? Die eigene Idee oder das Urteil der anderen? Wie viel Freiheit steckt in dem, was wir wollen? Der Roman stellt die Frage nach der Identität und ihrer Brüchigkeit. Er fängt den Zeitgeist dreier Jahrzehnte ein und entwirft nebenbei ein liebevolles Porträt der Stadt Heidelberg. Die elfjährige Toni reißt von zu Hause aus und sucht ihren Weg, während eine ganze Generation nach neuen Lebensformen sucht. Ein Kind inmitten einer rebellischen Stadt. Als Toni mit 55 Jahren in eine tiefe Krise stürzt, taucht sie noch einmal in die Vergangenheit ein - auf der Suche nach der verlorenen Zukunft.
Andrea Willig, 1954 in Bad Kreuznach geboren, Studium der Literatur, Linguistik & Philosophie in Heidelberg, Abschluss M. A., längere Aufenthalte in Spanien und den USA, Mutter einer Tochter, seit 1987 Radioredakteurin, lebt in Heidelberg.
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