Die Klimadiskussion wird heute von den unterschiedlichsten Interessengruppen geführt. Neben Fachleuten beteiligen sich daran auch Regierungen, politische Parteien, Umweltorganisationen, Lobbyisten und Aktivisten mit unterschiedlichen Zielen. Das Problem ist, dass die Diskussion mittlerweile soweit politisiert ist, dass man die Korrektheit von Aussagen, Parolen und Narrativen kaum noch beurteilen kann. Das Schüren einer Klimaangst und die Schilderungen bedrohlicher Szenarien für die Zukunft sind dazu auch wenig dienlich.
Dieses Buch versucht, vom unvoreingenommenen Standpunkt eines erfahrenen Systemanalytikers, möglichst korrekte Fakten zum Thema zu vermitteln und in Relation zueinander zu setzen. So erhält der Leser ein weitgehend unpolitisiertes Bild des Klimawandels, das es ihn ermöglicht, ohne Angst vor einer drohenden Katastrophe, dem Klimawandel zu begegnen.