¿Like Ice We Break, Band drei der Winter Dreams-Reihe, lässt mich leider zwiegespalten zurück. Die Geschichte dreht sich um Gwen und Oscar, zwei komplexe Charaktere, die durch das Schicksal auf dem Eis zusammengeführt werden. Doch obwohl der Plot vielversprechend klingt und Ayla Dades Schreibstil wie gewohnt packend ist, fehlte mir hier das gewisse Etwas.¿ Gwen, die Einzelläuferin, die sich plötzlich als Paarläuferin versuchen muss, und Oscar, der seine Vergangenheit in der Bronx hinter sich lassen möchte, haben beide spannende Backgrounds. Die Erzählperspektive wechselt angenehm zwischen ihnen und bietet interessante Einblicke. Dennoch konnte ich mich nur schwer mit ihnen identifizieren, da die Handlung stellenweise sprunghaft wirkt, was es schwer macht, die Entwicklung der Liebesgeschichte nachzuvollziehen.¿ Die Story bleibt für mich oft zu oberflächlich und lässt wichtige Themen, wie Gwens familiäre Probleme und Oscars innere Konflikte, nur unzureichend tiefer beleuchten. Schade, denn das Potenzial für eine emotionale Tiefe war definitiv vorhanden!¿ Fazit: Like Ice We Break ist ein schneller Lesegenuss mit soliden Charakteransätzen, aber für mich fehlte die Tiefe, die die Lovestory verdient hätte.