Es ist Nikolaustag, der 6. Dezember, da schleppt sich ein düsterer Fremder zu einem Bauernhof, auf dem eine junge Frau mit ihrem Hund alleine lebt. Trotz ihrer Angst, pflegt sie den Fremden und bringt ihn in einer Kate in der Nähe des Bauernhofes unter.Der Alte erzählt ihr eine Geschichte aus ferner Zeit. Die Rauhnächte - die Zeit zwischen den Zeiten, wo die Tore zwischen den Welten geöffnet sind.Am Anfang fiel es mir schwer in das Buch hinein zu kommen aber ich habe mich darauf eingelassen und wurde nicht enttäuscht. Die vielen Zeitenwechsel haben es mir schwer gemacht, aber danach hat mich die Geschichte in ihren Bann gezogen.Die Autorin schreibt flüssig und die Charaktere sind gut heraus gearbeitet. Sie verwebt alte Bräuche, Sagenfiguren und Überlieferungen gekonnt und baut dadurch eine Spannung auf, die sich bis zum Ende durch zieht. Es geht um längst vergessene Mythen und eine ewige Liebe. Mehr möchte ich hier aber nicht verraten.Ein Buch, passend zur Winterzeit. Für das wundervoll passende Cover gibt es noch einen * extra.