Bücher versandkostenfrei*100 Tage RückgaberechtAbholung in der Wunschfiliale
16% Rabatt10 auf die schönsten Kalender sichern mit dem Code KALENDER16
16% Rabatt10 auf die schönsten Kalender sichern mit dem Code KALENDER16
Jetzt einlösen
mehr erfahren
product
cover

Die Perelandra-Trilogie

Band 1: Jenseits des schweigenden Sterns Band 2: Perelandra Band 3: Die böse Macht

(13 Bewertungen)15
180 Lesepunkte
Buch (kartoniert)
Buch (kartoniert)
18,00 €inkl. Mwst.
Zustellung: Do, 21.11. - Mi, 27.11.
Versand in 6 Wochen
Versandkostenfrei
Empfehlen
Ein Klassiker der Science-Fiction-Literatur, verfasst von C.S. Lewis, der es mit den "Chroniken von Narnia" zu Weltruhm brachte. Diese Trilogie, die in einem Band veröffentlicht wird, gilt als sein eigentliches Meisterwerk, sein Vermächtnis. Hier sind nicht die Außerirdischen die Bösen, die die Menschheit angreifen und unterdrücken, sondern die Menschen landen auf fremden Welten, beuten dort die Planeten aus und zerstören andersartige Kulturen. Ein Thema, das James Cameron mit seinem Kinofilm "Avatar" mehr als 60 Jahre danach wieder aufgegriffen hat. Die Geschichte: Die unfreiwillige Reise des gelehrten Helden Ransom geht zunächst nach Malakranda (Mars) und Perelandra (Venus), wo aufstrebende, rücksichtslose Forscher Anregungen für die Fortentwicklung der Menschheit zu finden hoffen. Zuletzt wird die Erde selbst zum Zentrum des apokalyptischen Endkampfs zwischen Gut und Böse im Universum. Mit der "Perelandra-Trilogie" hat C.S. Lewis einen Gegenentwurf zu H.G. Wells "Krieg der Welten" entworfen. Die Guten, das sind die anderen, die ganz Fremden, die dem Leser in ihrer detaillierten Charakterisierung und Tiefenschärfe wie lebendig vor Augen treten. Entstanden ist die Trilogie in den Jahren zwischen 1938 und 1945, aber nach wie aktuell in Fragen der Ethik und wisschenschaftlichen Machbarkeit. C.S. Lewis, der Wegbereiter der modernen Fantasy, verwebt in seinem Epos großartige Bilder und Ideen mit Themen des Alten Testaments oder der Artus-Sage, erfindet neue Mythen und Deutungsmuster und unterhält spannend bis zur letzten Seite.

Produktdetails

Erscheinungsdatum
25. Februar 2011
Sprache
deutsch
Auflage
3. Auflage 11.2018
Ausgabe
Ungekürzt
Seitenanzahl
1018
Autor/Autorin
C. S. Lewis, Clive Staples Lewis
Übersetzung
Walter Brumm
Nachwort
Hans Steinacker
Weitere Beteiligte
Hans Steinacker
Verlag/Hersteller
Originalsprache
englisch
Produktart
kartoniert
Gewicht
724 g
Größe (L/B/H)
188/121/63 mm
ISBN
9783865063465

Portrait

C. S. Lewis

Der Literaturhistoriker C.S. Lewis (1898-1963) betätigte sich in seinem Hauptberuf als Hochschullehrer in Oxford und später in Cambridge in einer erstaunlichen Vielfalt literarischer Gattungen. Nicht nur in seinen Essays, sondern auch in seinen fantastischen und mystischen Erzählungen kommt dabei seine tiefe christliche Überzeugung zum Ausdruck.

Bewertungen

Durchschnitt
13 Bewertungen
15
10 Bewertungen von LovelyBooks
Übersicht
5 Sterne
5
4 Sterne
8
3 Sterne
0
2 Sterne
0
1 Stern
0

Zur Empfehlungsrangliste
LovelyBooks-BewertungVon Grace2 am 02.10.2020
Trilogie mit einer spannenden und fantastischen Handlung, die zeigt, was wirklich wichtig ist. Eine wundervolle Trilogie, die wie ein Roman von Jules Verne anfängt, sich tief mit dem Wesen der Menschheit im Spiegelbild zu anderen Zivilisationen auseinandersetzt und damit endet, wie schließlich der Kampf gegen das absolut Böse bestanden wird. C. S. Lewis ist ein Zeitgenosse und Freund von J. R. Tolkien. Beide verbindet der christliche Glaube. Lewis versteht es in seinen Büchern, die Botschaft Christi in eine spannende Handlung mit sehr viel klaren Bezügen zu seiner Gegenwart zu verbinden. Er schloss die Trilogie 1945 ab. Ich mag Geschichten, in denen die handelnden Personen langsam aufgebaut werden. Die Hauptperson Ransom, der seinem Namen gerecht wird, wird durch eine "zufällige" Begegnung mit einem alten Schulfreund als Gefangener zum Planeten Mars verschleppt. Als in die Flucht gelingt, lernt er die verschiedenen Bewohner des Planeten kennen und lieben. Es gelingt ihm, die Versklavung des Mars abzuwenden. Ransom lernt die göttliche Kraft hinter allem Sein kennen. Im zweiten Band wird Ransom zur Venus geschickt und erlebt dort eine Welt im Entstehen. Hier begegnen wir Eva vor dem Sündenfall. Nachdem der irdische Gehilfe des Teufels von Ransom gestellt und getötet wird, kann eine Zivilisation auf der Venus entstehen. Im dritten Band bleiben wir auf der Erde. Ransom und eine Gruppe von Helfern müssen sich direkt in England einer Gruppe von Wissenschaftlern stellen. Die eine Terrorherrschaft aufbauen wollen, in der es nichts Menschliches mehr geben soll. Für mich war der Autor eine Entdeckung. Ich kenne die Verfilmung von Narnia, auch hier wird der Kampf zwischen Gut und Böse geschildert. Allein schon der Umfang nämlich 1000 Seiten hat mich gefreut, ich finde es schade einen Helden kennen zu lernen und dann ist die Geschichte so schnell beendet. Einfach schön war, mitzuerleben, wie Ransom die sogenannten Hrossa kennenlernt, die er erst für Tiere hält. Aber er lernt bei ihnen, wie Wesen in einer primitiven Gesellschaft ohne Machtstreben glücklich sein können. Überhaupt wurde mir hier wieder deutlich, dass das Glück und davon erfüllt sein, nichts mit Macht und Ansehen zu tun hat, sondern mit Dingen wie Genügsamkeit und Freundschaft. Im zweiten Buch faszinierte mich zuerst die genaue Beschreibung der Venus mit ihren Pflanzen und Tieren, die ganz anders aussieht als der Mars. Da wo der Mars alt ist, ist die Venus jungfräulich und das im wahrsten Sinne des Wortes. Richtig schaurig wurde es, als Ransom mit dem Teufel, der in einen Menschen geschlüpft ist, erst geistig und dann körperlich kämpft. Überraschend für mich steht im dritten Teil nicht Ransom im Vordergrund, sondern ein junges Ehepaar. Ich konnte gut nachvollziehen und mit Schaudern lesen, wie der Mann langsam in die Fänge der negativen Mächte gerät. Wer möchte nicht anerkannt und wohlhabend sein, um so beeindruckender verhält sich seine Frau, die es schafft zu vertrauen, wo kein Anlass auf Erfolg ist. Eine grandiose Geschichte des Kampfes zwischen Macht und Gier auf der einen Seite und der tiefen Liebe und Genügsamkeit auf der anderen Seite, die mich tief bewegt hat. Sehr gerne empfehle ich diese grandiose Trilogie weiter.
Von Anonym am 21.09.2020

eine Trilogie voller faszinierender Philosophie

Zu Anfang lässt sich schon einmal sagen, hierbei handelt es sich definitiv um ein Buch für alle Leser. Ob man Lewis bereits kennt oder nicht, egal welches Genre man normalerweise liest, fast jeder wird hier einen Teil finden der ihm gefällt. Das Cover dieser Trilogie fand ich von Anfang an sehr schön gestaltet und bietet direkt einen Einblick auf das Thema, das ist zwar nicht das Hauptmerkmal eines guten Buches, aber wer hat nicht gerne ein Buch mit einem tollen Cover? In Teil 1 lernt man zu Anfang Ransom kennen, die Person den wir durch alle drei Bücher begleiten dürfen. In diesem Teil begibt er sich gezwungenermaßen auf die Reise nach Malakandra, wo er einige Zeit verbringt und die Sprache und das Leben der unterschiedlichen Wesen kennenlernt. Mir persönlich hat dieser Teil am besten gefallen, da mir die Wesen dort am sympathischsten waren. Lewis hat hier wirklich eine wunderschöne Welt geschaffen bei der man beim Lesen ein wenig Fernweh verspürt. Man kann sich so richtig in dieses Abenteuer hineinfühlen und will gar nicht mehr dort weg. Die Bewohner von Malakandra sind genau so vielseitig wie wir auf der Erde, mit ihre eigenen Lebensweise, ihren physikalischen Gesetzen und ihrer Sprache. Doch von ihrem Zusammenleben könnten wir uns wohl noch eine Scheibe abschneiden. Teil 2 führt Ransom und den Leser nach Perelandra, dieses mal schon freiwilliger als beim ersten mal. Hierbei lernt er wieder die Bewohner dieser Welt kennen und das ist auch der Teil in dem der biblische Aspekt am stärksten hervorsticht. Dieses Buch gibt um einiges mehr zu denken als das erste. Man muss sich wirklich darauf einlassen und sollte nicht erwarten, dass es eine schnelle Lektüre wird, denn dabei würde man die wichtigsten Details verpassen. In diesem Teil erkennt man nicht nur die biblischen Stellen sehr deutlich, sondern es gibt auch einen Anreiz sich selbst zu hinterfragen. Bei diesem Buch verbringt man wohl die meiste Zeit mit nachdenken. In Teil 3 wird die Reiserei beendet, denn Lewis beschäftigt sich nun wieder mit den Menschen und ihren Problemen auf der Erde oder Thulkandra wie sie auch genannt wird. Auch hier bekommt man wieder ein ganz anderes Lesegefühl, allerdings fiel mir der Übergang zwischen Band 2 und 3 sehr schwer. Man ist fast ein wenig überfordert damit wieder auf die Erde zu gelangen und so viele neue Charaktere kennenzulernen. Vor allem, weil sich Lewis in den ersten beiden Teilen stark auf einzelne Figuren konzentriert hat. Dennoch merkt man, dass die Charaktere in diesem Teil sehr gut ausgearbeitet sind. Man kann nicht anders als mit ihnen mitzufühlen, vor allem wenn sie gegen Ende immer Facettenreicher werden. Als Fazit lässt sich sagen, eine sehr gelungene Trilogie, aus der jeder etwas mitnimmt, wenn er sich nur genug darauf einlässt. Dann wird sie einem noch eine Weile in Gedanken bleiben.