Inhalt:
Das Buch Sternenstunde von der Autorin Corina Bomann geschrieben. Der erste Teil von vier Bänden der Waldfriesen- Saga.
Das Buch wurde aus zwei Perspektiven geschrieben. Einmal die Geschichte von Hanna der Krankenschwester und Dr. Louis Conradi der Chirurg und Leiter des Krankenhauses Waldfriede. Im Jahre 1919 nach Kriegsende in Berlin, muss Hanna mit dem Verlust ihres Verlobten klar kommen. Es verschlägt sie in das Krankenhaus Waldfriede, dieses wird gerade neu errichtet. Dort erlebt sie als Krankenschwester einiges an Kummer, Schwierigkeiten und psychischen Problemen, doch sie kämpft sich durch die harte Zeit. Dr. Conradi findet in Hanna eine gute Arbeitskraft, doch ist sie nicht nur seine Sprechstundenhilfe.
Meine Meinung:
Das Buchcover ist schön gestaltet. Es passt zur Geschichte und zu der Zeit 1919. Die Krankenschwester auf dem Cover, soll vermutlich Hanna die Hauptprotagonistin darstellen und im Hintergrund das Krankenhaus Waldfriede. Der Schreibstil der Autorin ist angenehm, leicht und flüssig zu lesen.
Der erste von vier Bänden der Waldfrieden Saga ist wirklich sehr gut gelungen. Die Hauptprotagonistin ist stark, aber hat auch einige Schwächen, was es für mich einfach gemacht hat, sie direkt ins Herz zu schließen. Die Geschichte wurde nach einer wahren Begebenheit geschrieben. Direkt am Anfang lernen wir Hannas Geschichte kennen und womit sie zu kämpfen hat. Der Aufbau des Krankenhauses in Waldfriese spielt ebenfalls eine große Rolle. Dr. Conradi findet in Hanna eine sehr gute Sprechstundenhilfe, aber es entsteht auch eine Art Freundschaft zwischen den beiden.
Fazit:
Erster Band der Waldfrieden Saga. Eine wundervoll Geschichte einer Krankenschwester und die Errichtung des Krankenhauses Waldfriede. Nach einer wahren Begebenheit.
5 von 5 Sterne
Buchzitat:
>>Aber so ist das Leben, nicht wahr?Der Tod lauert an allen Ecken, manchmal in Form von Krankheit oder Krieg und manchmal in der Gestalt mitleidloser Menschen. Alles, was wir tun können, ist helfen, wenn es irgendwie möglich ist.<<