In diesem Band werden verschiedene Dolmetschprozessmodelle vorgestellt: von der kognitiven Verarbeitung des Inputs bis hin zum Rollenverständnis des Dolmetschers in seinem situativen Kontext. Es entsteht damit ein Überblick über die Vielfältigkeit und besonders die Ausbaufähigkeit vorhandener Dolmetschprozessmodelle.
In diesem Sammelband werden verschiedene Dolmetschprozessmodelle vorgestellt: von der kognitiven Verarbeitung des Inputs über das interaktive Zusammenspiel der Kommunikationspartner bis hin zum Rollenverständnis des Dolmetschers in seinem situativen Kontext. Diese Modelle, die in erster Linie dem Simultandolmetschen zuzuschreiben sind, werden von den AutorInnen kritisch beleuchtet und im Hinblick auf eine Übertragung auf das Konsekutivdolmetschen erweitert. Es entsteht damit ein Überblick über die Vielfältigkeit sowie die Ausbaufähigkeit vorhandener Dolmetschprozessmodelle, anhand derer auch die Komplexität des Dolmetschens an sich deutlich wird.
Inhaltsverzeichnis
Inhalt: Christina Lica: Überlegungen zum Modell-Begriff - Thomas Kammer/Sophia Roessler: Kompetenz- und Kompetenzentwicklungsmodelle und ihre Anwendung auf das Dolmetschen - Annika Selnow: Buffer full - Die Anwendung Gervers Modell auf das Konsekutivdolmetschen - Dorothee Jacobs: Conceptual Base Found? - Eine Übertragung von Mosers Modell auf das Konsekutivdolmetschen - Anne Catherine Grieshoff: Assembler, Executive, Formulator - Die Relevanz von Settons Modell für das Konsekutivdolmetschen - Jessica Rackow: Dolmetschen als Kommunikation - verbale und nonverbale Informationsverarbeitung im Dolmetschprozess - Kristina Werner: Dolmetschen als Kommunikation - Situationstypologie und Texttypologie als Einflussfaktoren - Michaela Haller: Dolmetschen als Unterhaltung - Ein Modell des Mediendolmetschens - Michaela Eisele: Dolmetschen als Interaktion - eine systemische Modellierung nach Salevsky.
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