»Endlich: ein Abriss der osmanischen Geschichte, der die mehr als 600 Jahre dieses Reiches umspannt, geschrieben von einem Experten, der die Quellen ebenso wie die Sekundärliteratur überblickt. In transparenter, oft farbenreicher Schreibweise behandelt Douglas Howard nicht nur die politische Geschichte des Osmanischen Reiches, sondern auch soziale, ökonomische, religiöse und geistige Entwicklungen, berücksichtigt Reichshauptstadt und Provinzen, Eliten und einfache Untertanen, analysiert leidenschaftslos und erzählt Anekdoten. Die Karten, Abbildungen, Herrscherlisten und eingeschobenen Kästen machen dieses Buch besonders benutzerfreundlich. Das ist eine Geschichte des Osmanischen Reichs, auf die viele von uns gewartet haben. « Jane Hathaway, Professorin für Geschichte, Ohio State University »Ausgehend von den Ruinen als Metapher führt uns Douglas Howard auf eine faszinierende Reise durch die politische, spirituelle und literarische Welt der Osmanen. Diese packende Erzählung - reich bebildert mit Karten und Fotografien . . . sollte zur Standardlektüre werden. « Virginia Aksan, Lehrstuhlinhaberin für Geschichte, McMaster University »Douglas Howards solide und zugleich mitreißende Geschichte präsentiert das weitverzweigte Osmanische Reich in seiner ganzen Komplexität. Von besonderem Wert ist, wie er osmanische Dichter und Chronisten sprechen lässt, um die religiöse Rhetorik und spirituelle Empfänglichkeit vorzuführen, die die imperiale Vorstellungswelt der osmanischen Welt durchdrangen. « Palmira Brummett, emeritierte Professorin, Brown University »Howards Geschichte des Ostmanischen Reichs bietet einen innovativen Zugang, der allgemein interessierte Leser ebenso ansprechen sollte wie ein akademisches Publikum. Der einmalige Aufbau des Buches, dessen Kapitel je ein Jahrhundert des islamischen Kalenders behandeln, streicht den wechselnden Zeitgeist heraus. Verflochten mit Politik, Wirtschaft und Kriegsgeschichte werden spirituelle Fragen, dichterische Empfänglichkeit und die Geschichten ausgefallener Individuen. « Leslie P. Peirce, Professor für Geschichte, nahöstliche und Islamstudien, New York University »Dies ist ein wunderschönes Buch, nicht allein eine Geschichte des Osmanischen Reiches von Anfang bis Ende, sondern auch eine Geschichte der Osmanen selbst. Ohne die politische Chronologie, die Entwicklung der Institutionen oder sozioökonomische Vorgänge zu vernachlässigen, zeigt Howard die menschliche Seite der Osmanen, indem er Fragen der Kultur, Religion und Identität in den Vordergrund rückt. So verschafft er Studierenden und einem allgemein interessierten Publikum Zugang zu ihnen, gestützt auf längere Übersetzungen aus osmanischen Texten, Abbildungen, Karten und Verweise. Auf der Grundlage osmanischer Quellen und einer reichen Auswahl neuerer Forschungsliteratur tritt das Buch den Stereotypen vom schrecklichen Türken, von Harems, Zwangsbekehrung und Dekadenz entgegen und stellt eine Besetzung berühmter und weniger bekannter Personen samt Taten und Motiven vor. « Linda Darling, Professorin für Geschichte, University of Arizona »Professor Howard hat eine ausgesprochen tief schürfende Studie der Entwicklung und der Zerstörung des osmanischen Projekts vorgelegt. Sein Buch verbindet große Gelehrsamkeit mit bemerkenswerter Blickschärfe. Anders als so viele Beispiele akademischer Prosa ist es gut und klar geschrieben, und darüber hinaus verrät das Werk eine Demut gegenüber seinem Gegenstand, die nicht häufig ist. Das Buch ist Forschungsfortschritt und Synthese des bisher von Gelehrten Erreichten zu gleichen Teilen. Ich werde die Lektüre dieses Buches von meinen Studierenden erwarten - es ist das großartige Buch eines großartigen Gelehrten. « Rudi Lindner »Ein fesselnd geschriebenes Buch mit großer erzählerischer Kraft und hohem analytischem Sachverstand, welches das Osmanische Reich gerade auch vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse in der Türkei in ein neues Licht rückt. « Spektrum der Wissenschaft